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Der Wiener Altgermanist Hermann Reichert erleichtert den Zugang zu Semantik und Syntax des ‚Nibelungenliedes‘
Von Heribert Hoven
Ausgabe 06-2020
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Klappentext des Verlages
„Musste das Nibelungenlied für den deutschen Leser übersetzt werden?“ Vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen haben sich Bedeutungen von Wörtern und Funktionen syntaktischer Konstruktionen geändert. Dadurch ist für die Wiedergabe von Sinn und Gefühlswerten oft eine andere Wortwahl nötig; auch für Wörter, die heute noch leben. Zweisprachige Ausgaben führen daher vom Originaltext weg; vor allem, wenn sie gut lesbares Neuhochdeutsch bieten wollen. Es ist aber schade, einen Text in Übersetzung zu lesen, dessen Originalsprache man leicht lernen könnte. Dazu hilft dieser fortlaufende sprachliche Kommentar mit angeschlossener mittelhochdeutscher Grammatik und vollständigem Wörterbuch zum Nibelungenlied. Zu benutzen ist er mit einer Ausgabe der wichtigsten Nibelungen-Handschrift, B.
Für die 2. Auflage wurden die Ergebnisse neuerer Forschung berücksichtigt, außerdem die Erklärungen und Verweise stark vermehrt.
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