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Christoph Deupmann: Die verlorene Generation. Heimkehrer aus dem Ersten Weltkrieg in der deutschsprachigen Literatur.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2019.
403 Seiten, 48,00 EUR.
ISBN-13: 9783825346867

Rezensionen von literaturkritik.de

Prozesse und Ausdrucksformen der Entfremdung
Christoph Deupmann über literarische Figurationen des Heimkehrers nach dem Ersten Weltkrieg
Von Jens Flemming
Ausgabe 07-2020

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Klappentext des Verlages

Die Heimkehr aus einem Gewaltraum wie dem Krieg ist eine Schwellensituation, die den sprachlichen Austausch mit den Daheimgebliebenen ebenso notwendig wie schwierig macht. Das betraf nicht zuletzt die jungen Kriegsteilnehmer am Ersten Weltkrieg, deren Zweifel, nach ihren grundstürzenden Erfahrungen je wieder heimisch werden zu können, sich in der Selbstdeutung als ‚verlorene Generation’ verdichtet hat. Was der Krieg aus ihnen gemacht hatte und ob, oder wie, ihre Erfahrungen kommuniziert werden konnten, haben nicht zuletzt literarische Texte zu beantworten versucht.

Vor dem Hintergrund einer breiten historisch-literarischen Problemsichtung wird untersucht, welche Auskünfte Texte von Bertolt Brecht, Ernst Toller, Joseph Roth, Jakob Wassermann, Erich Maria Remarque, Ödön von Horváth, Alfred Döblin sowie weniger bekannter Autoren auf solche Fragen geben.

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