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Maren Kames: Luna Luna.
Secession Verlag für Literatur, Zürich 2019.
109 Seiten, 35,00 EUR.
ISBN-13: 9783906910673

Rezensionen von literaturkritik.de

Spätdadaistisches Gesamtgeballer
Maren Kames jongliert in „Luna Luna” mit der sprachlichen Aura des Mondes
Von Sabine Haupt
Ausgabe 06-2020

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Klappentext des Verlages

»Luna Luna« ist ein dunkler Text. Er ist rasant, rasend und atemlos und  spricht von tief innen aus dem weit offenen Gaumenraum heraus. Es geht um die dünne Wand zwischen Traum und Trauma, um dünne Haut, um eine Gans aus Pappmaché und den Bären, den sich eine aufbindet, um sich gegen den Wind zu schützen. Ums Verlieren und Verletzen geht es. Um einen Krieg, der vielleicht nie stattgefunden hat und doch in jeder Pore präsent ist. Motive, Figuren und Sätze schubsen sich wie Autoscooter durch die Textgalaxie, beschleunigen, karambolieren, knallen gegen unsichtbare Banden, werden in schwarzen Löchern verschluckt. Und über allem hängt die Luna, ein Fixpunkt für die Höhe der Sehnsucht, leuchtend, wahnsinnig und selber rastlos. Eine Luna, die am Ende in einem Sturz aus ihrer Umlaufbahn heraus aufs Wasser fällt wie ein glühender Ofen.

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