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Katja Lewina: Sie hat Bock.
DuMont Buchverlag, Köln 2020.
223 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783832181178

Rezensionen von literaturkritik.de

Die eigenen Spielregeln schreiben
Katja Lewinas Debüt „Sie hat Bock“ macht Tabuthemen wieder salonfähig
Von Michelle Hegmann
Ausgabe 12-2020

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Klappentext des Verlages

Was ist sexistisch an unserem Sex?
Katja Lewina hat Bock, und sie schreibt darüber. Wäre sie ein Mann, wäre das kein Ding. So aber ist sie: »Schlampe«, »Nutte«, »Fotze«, »Hoe« … Seit #metoo werden die Rufe nach der potenten Frau laut und lauter. Aber hat eine, die ihr sexuelles Potenzial jenseits von »stets glatt rasiert und gefügig« lebt, in unserer Gesellschaft tatsächlich einen Platz? Lewina führt die Debatte über weibliches Begehren fort und erforscht entlang ihrer eigenen erotischen Biografie, wie viel Sexismus in unserem Sex steckt. Kindliche Masturbation, Gynäkolog*innenbesuche, Porno-Vorlieben oder Fake-Orgasmen: Kein Thema ist ihr zu intim. Und nichts davon so individuell, wie wir gern glauben. Aber die Krusten unserer Sozialisation lassen sich abkratzen! Und so ist ›Sie hat Bock‹ mehr Empowerment als Anprangern, mehr Anleitung zur Potenz als Opferdenke. Denn nach der Wahrnehmung von Ungerechtigkeiten und Tabus ist es an der Zeit, den Weg zur Selbstermächtigung einzuschlagen.
 
»Es liegt in unserer Hand, unsere Spielregeln zu schreiben, im Leben und beim Sex.«
Katja Lewina
 
»Es kribbelt zwischen den Beinen, Schweißausbrüche, lachen und schämen. Was will man bitte mehr? Es ist so gut geschrieben! Ich liebe es.«
Charlotte Roche

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