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Unzeitgemäße Betrachtungen eines ungeschmeidigen Christen
Léon Bloy bekennt sich in „Diesseits von Gut und Böse“ leidenschaftlich zu Gott
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 03-2020
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Klappentext des Verlages
Keiner erhob seine Stimme um die Jahrhundertwende so laut, grundsätzlich und genial wie dieser wütende, schnaubende, angriffslustige Katholik – eine der Schlüsselfiguren der Moderne. Sein Leben war ein einziger Kreuzweg aus Armut, Verachtung und Krankheit, und umso radikaler seine Forderung nach striktem Gehorsam im Dienst der Sache Gottes. Die Bedingungslosigkeit seiner Überzeugung und die Tiefe seiner Einlassungen machen diesen Ausnahmeliteraten zum schwarzen Kontrapunkt im bunten Treiben des Fin de Siècle und zeigen ihn als ewigen Unzeitgemäßen. Dem deutschen Leser war Léon Bloy bislang nur durch vereinzelte Ausgaben von Prosabänden zugänglich. Mit der vorliegenden thematisch geordneten Ausgabe wird erstmals der ganze Bloy in seiner gedanklichen Schärfe und tragischen Genialität sichtbar. Zahlreiche historische Illustrationen ergänzen dieses Standardwerk und machen es zu einem monströsen, in die Gegenwart irrlichternden Epochenkommentar.
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