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Yoko Ogawa: Augenblicke in Bernstein. Roman.
Übersetzt aus dem Japanischen von Sabine Mangold.
Liebeskind Verlagsbuchhandlung, München 2019.
336 Seiten, 22,00 EUR.
ISBN-13: 9783954381005

Rezensionen von literaturkritik.de

Draußen vor den Mauern, da lauert der böse Hund
Yoko Ogawa erzählt in „Augenblicke in Bernstein“ eine doppelbödige Kindheitsgeschichte
Von Eva Unterhuber
Ausgabe 08-2019

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Klappentext des Verlages

Eine Frau reist mit ihren drei Kindern in einen abgelegenen Kurort, um sich dort in einem alten Haus niederzulassen, das einst von ihrem Mann bewohnt wurde. Den Kindern wird aufgetragen, alles zu vergessen, was in ihrem bisherigen Leben eine Rolle spielte, damit sie sich keiner Gefahr aussetzen. Mithilfe eines Wissenschaftslexikons, das aufs Geratewohl aufgeschlagen wird, dürfen sie sich sogar neue Namen geben. Die Mutter untersagt ihnen, das Anwesen zu verlassen, und doch sind sie überglücklich mit ihrem neuen Leben. Umgeben von hohen Mauern, inmitten eines verwunschenen Gartens, erfinden sich die Kinder ihre eigene Welt. Riesige Bäume, ein Bachlauf, viele Tiere, die von der Stille angezogen werden – alles um sie herum sorgt für Verwunderung und dient als Quell der Fantasie. Eines Tages jedoch betritt ein Hausierer den Garten, der fremde, wundersame Dinge aus seinen Taschen hervorzaubert, die für die Menschen dort draußen scheinbar von Belang sind.
In einer Sprache wie ein zartes Gespinst erzählt Yoko Ogawa die Geschichte von drei Geschwistern, die in einer Traumwelt voller Geheimnisse und Magie aufwachsen. Ein hinreißender Roman über den Zauber der Kindheit.

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