Pest – oder: Wie modern ist das Mittelalter?

Eine historische Pandemie zwischen Fakten, Verschwörungstheorien und ‚fake news‘

Von Jürgen WolfRSS-Newsfeed neuer Artikel von Jürgen Wolf

In diversen Medien finden sich Vergleiche zwischen der Corona-Pandemie und der mittelalterlichen Pest. Die Idee, Corona sei so etwas wie eine moderne Pest (übrigens samt aller Feinheiten, Erklärungs- und Verschwörungsmodelle, Heilungsfiktionen und Schuldzuweisungen), hat das Mittelalter gleichsam in unsere Gegenwart hineingeholt. Es scheint aktueller denn je – wie aktuell, wird eine kleine Zeitreise durch diverse mittelalterliche Stadt- und Landeschroniken in überraschender Drastik sichtbar machen.

Schauen wir zunächst auf die groben Pestfakten und schlagen dazu die Magdeburger Schöppenchronik auf. Dort sehen wir einen im diplomatischen Dienst erfahrenen Stadtschreiber bei der Pressearbeit. Die Forschung vermutet ihn mit gutem Grund in Heinrich von Lammesspringe identifizieren zu können. Heinrich wurde im Jahr 1350 Stadtschreiber in Magdeburg. Sein Vorgänger war gerade eben verstorben – an der Pest! Was folgte, waren verheerende Ereignisse, die anscheinend so dramatisch waren, dass Heinrich überhaupt erst einige Jahre später davon berichten konnte. Heute würde man vielleicht sogar von posttraumatischen Belastungsstörungen bei unserem Augenzeugen sprechen. In seiner Schöppenchronik schildert Heinrich die Ereignisse nüchtern, aber doch auch mit einer eindrücklichen Emphase:

In dissem sulven jare erhof sik ein grot sterven in disser stad to hant na pingsten und stunt wente na sunte Michels dage und starf untellich volk, dat men se up den kerkhof nicht al graven konde: men moste se alle dage utvoren mit twen karen und mit einem wagen und grof grote kulen to Rotterstorp, dar warp me se in. […] Mi jammert to schrivende van drosnisse und schaden, den Magdeborch nam van den sterven. De wisesten und bedervesten dusser stadt almeistich vorgingen, wente ed storven leien und papen, olden und junge, rike und arme. Dat stervent was hir nicht alleine to Magdeborch, ed was ok over al disse land. De barvoten spreken na der tid, dat ut orem orden weren storven alleine hundert dusent verundtwintech dusent veirhundert und drittech brodere. Hir bi mach men merken wat leien storven sint in dem jare, nu in einen orden so vele brodere storven. Hir in dem barvoten clostere bleven nicht mer wenn dre broder levendich. Ik was ok in einen hus sulftege, dar blef ik sulfandere levendich und achte storven.

Die Worte sind auch heute, 670 Jahre danach, noch so eindrücklich, dass man kaum eine Übersetzung braucht. Die Fakten seien deshalb nur kurz paraphrasiert: Zu Pfingsten im Jahre 1350 begann in Magdeburg ein großes Sterben. Es starben so unendlich viele Menschen (volk), dass man sie nicht alle auf dem Friedhof beerdigen konnte. Man musste sie täglich mit zwei Wagen aus der Stadt herausfahren und in Rottersdorf in einer Grube, also einem Massengrab, beerdigen. Nach diesen ersten Worten fährt Heinrich fort: „Mich jammert es von diesen Ereignissen und dem großen Sterben in Magdeburg weiter zu berichten.“ Er als Augenzeuge ist auch Jahre danach noch traumatisiert, fährt dann aber doch fort. Er macht deutlich, dass der Tod damals niemanden verschont hatte, sei er Laie oder Geistlicher gewesen, alt oder jung, reich oder arm. Der Tod war überall. Wir erfahren auch Vergleichszahlen. So hatte allein der Franziskanerorden in Europa 124.430 Tote zu beklagen – und wenn schon so viele Ordensmänner starben, wie viele Tote musste man dann erst unter den Laien beklagen? Im riesigen Magdeburger Franziskanerkloster blieben nicht mehr als drei Brüder am Leben, und in seinem Haus blieb von allen Mitbewohnern überhaupt nur einer übrig: Er selbst.

Entsprechende Berichte finden sich in Chroniken europaweit. Oft sind die Pestereignisse aber gerade nicht zeitnah verschriftlicht, sondern tauchen erst Jahre oder Jahrzehnte später in den Chroniken auf, was einen ganz einfachen, geradezu makaber-pragmatischen Grund hatte: Die Stadtschreiber, Chronisten, überhaupt die Schrift- und Lesekundigen, aber auch die Auftraggeber, Rezipienten, Interessenten waren tot! Niemand war mehr da, der unmittelbar sofort alles aufzeichnen konnte. Nicht nur in Magdeburg hatte die Pest vor dem Stadtschreiber keinen Halt gemacht. Hier dauerte es sogar nur ein knappes Jahrzehnt, bis es mit der Aufzeichnung weiterging. In Lübeck berichtet der Franziskanerlesemeister Detmar, dass die städtische Geschichtsschreibung nach der Pest ganze 36 Jahre lang darnieder lag und er erst jetzt, im Jahr 1386, die städtischen Aufzeichnungen wieder fortführe.

Die Ereignisse waren also landauf, landab dramatisch. Die Sterblichkeitsrate lag auch nicht bei 0,3 oder 0,5 % wie bei ‚unserem‘ Corona-Virus, sondern vielerorten bei 20, 30, nicht selten bei 50 % und mehr. Das Ereignis hatte kulturelle Dimension und prägte das kulturelle Gedächtnis entsprechend nachhaltig – und zwar nicht nur dieser ersten Pestgeneration, sondern des gesamten Spätmittelalters. Die Überlebenden waren durch den unbeschreiblichen Schrecken des allgegenwärtigen Todes gezeichnet; so gezeichnet, dass sich ganz neue Literaturformen entwickelten: Pestberichte, Pesttraktate, Pestregimen, Pestrezepte, aber vor allem auch die für das späte Mittelalter so eindrücklichen Totentänze.

Lübecker Totentanz. Quelle: Wikipedia

Notkes Totentanz-Fragment in Tallinn (Nikolaikirche). Quelle: Wikipedia

Nähern wir uns aber wieder der Pest. Noch gab es keine Tagespresse, auch kein Internet mit Twitter oder Facebook, aber die Ereignisse machten doch schnell die Runde. Das lassen jedenfalls die einige Jahre später oft aus der Erinnerung von Augenzeugen, von Überlebenden, verfassten Chronikberichte erahnen.

Noch ist dort alles ganz sachlich und nüchtern geschildert, wenn auch bisweilen dramatisch und emphatisch aufgeladen. Oft wird die Dramatik des Ereignisses aber auch geradezu ent-emphatisiert. So berichtet die Koehlhoffsche oder Kölner Chronik recht trocken: In dem vurß jait ind zwei jair dairnae was ein grois sterfde in cristenheit. In den Cölner Jahrbüchern finden wir dazu sogar überhaupt keinen Eintrag. Wollte man von diesem Ereignis nichts mehr wissen? Sollte es aus dem kulturellen Gedächtnis getilgt werden? Überraschen würde es bei der exorbitanten Größe der Bedrohung, aber vor allem auch der das Leben insgesamt infrage stellenden Dimension der Pest nicht.

Das ist die eine – sachlich-beschreibende – Seite der Medaille. Natürlich versuchte man auch der Seuche Herr zu werden. Noch natürlicher war es, sie samt ihrer Todesdramatik erklären zu wollen, dazu gehörte selbstverständlich, die Ursachen – und das heißt vor allem: die Schuldigen – auszumachen.

 

Ursachenforschung zwischen ‚facta‘ und ‚ficta‘

Die Gelehrten, allen voran studierte Mediziner und Theologen, konnten schon bald eine ganze Serie von Pestursachen dingfest machen:

- Strafe Gottes: Laut biblisch-christlicher Vorstellung bestraft Gott die Menschen, wenn sie gesündigt haben. Gott überbringt die Strafe, das heißt hier die Pest, durch böse Geister, die die Luft vergiften. Linderung/Heilung verspricht allein die Buße. Aus diesem Erklärungsmuster entwickeln sich die Geißlerzüge.

- Gott bestraft die Menschen durch todbringende Konstellationen der Gestirne. Vorboten können Kometen, besondere Sternenkonstellationen, Wetterphänomene und vieles mehr sein: Auch hier hilft allein die Buße.

- Faules Fleisch vergiftet die Luft: Heilung versprechen reine Luft und irdische Medizin.

- Vergiftete Brunnen und/oder böse Dämpfe: Heilung verspricht eine Beseitigung der Ursachen.

Klopft man unsere Chroniken nach solchen ‚wissenschaftlichen‘ Erklärungsmustern ab, stellt man zunächst fest, dass einerseits die Fakten beschrieben werden. Zahlreiche Chroniken betreiben zudem Ursachenforschung beziehungsweise genauer: Sie berichten von zeitgenössischer Ursachenforschung, so etwa in der Lübischen Detmar-Chronik und der Straßburger Chronik des Jakob Twinger von Königshofen. Dort werden sachlich-nüchtern naturwissenschaftliche und medizinische Fakten geliefert. Überraschend ist hier, dass meist gerade nicht die Sündenhaftigkeit der Menschen im Zentrum steht, also die christliche Reflexion des eigenen Handelns beziehungsweise das Modell von göttlicher Strafe und Buße. Andeutungsweise finden wir dies am ehesten in Berichten von Geißlerzügen realisiert, etwa in den Cölner Jahrbüchern, die aber keinen Bezug zum Pestereignis herstellen, sondern unvermittelt Datum anno domini 1349 die geisselbroeder in Köln erscheinen lassen – warum und weshalb, bleibt ungeklärt. Ähnlich berichten es die Koelhoffsche Chronik und die Magdeburger Schöppenchronik zum Jahr 1349: Die Geißler sind plötzlich ‚einfach da‘. Wie man sich dieses Phänomen vorzustellen hat, erfahren wir in der Speyerer Chronik. In ihr berichtet Christoph Lehmann als Augenzeuge über die Geißler in seiner Stadt:

Von der Geißler Sect, welche Anno 1349 angelangt. In berührtem Jahr ist eine neue Sect der Geißler entstanden, deren Anfänge man nicht erfahren. Die haben fürgeben und auch zum Augenschein fürgelegt einen Brieff, den ein Engel vom Himmel zu Jerusalem in St. Peters Kirchen geliefert haben soll, des Inhalts, daß Gott über der Welt Sünde und Bosheit hefftig erzürnt darum er die Welt habe wollen lassen untergehen. Auf der Jungfrau Marien und der heiligen Engel Fürbitt der-selben verschont, doch den Menschen diese Straf und Buß verkündigen lassen, daß ein jeder 34 Tag in der Frembde umbreysen, seinen Leib geißeln und hiemit Gott versöhnen soll. Hierauff haben sich etliche hundert Personen, Mann, Weib und Kinder, zusammen rottiert und seynd im Land umbgezogen […] derselben Sect 200 Personen aus Schwaben zu Speyr im Brachmonat Anno 1349 ankommen, auffm Platz vorm Münster einen großen Ring gemacht, in ihrer Prozession alle mit bedecktem Haupt unter sich und traurig ausgesehen, Geißeln von dreyen Seylen, und vornen mit eysen Creutzlin in Handen getragen. In dem Kreyss haben sie ihre Kleyder abgelegt, den Leib mit einem Schurz gegürt und mit sonderm Gesang und Ceremonien sich über Rücken mit den Geißeln blutrünstig geschlagen. Seynd darnach uffs Angesicht plötzlich niedergefallen, haben mit weinenden Augen ihr Gebet verricht, männiglich zur Buße vermahnt, und da sie wieder auffgestanden, obberührten Brieff öffentlich verlesen und jedermann eingebildet, derselbe sey vom Himmel kommen. Zu Speyr haben sich auss der Stadt auff 200 Personen in den Orden begeben und seynd mit im Land umbgestrichen.

Aber ob sie tatsächlich etwas bewirkten? Nach den Berichten wohl eher nicht!

Geißlerumzug. Zeitgenössische Darstellung aus den Chroniken des Gilles Li Muisis um 1350

 

Verschwörungstheorien

Dass die Menschen wegen ihrer Sündhaftigheit von Gott gestraft werden, war in einem durch und durch christlich geprägten Mittelalter natürlich ein geradezu selbstverständliches Krankheitserklärungsmodell. Deshalb beginnen auch fast jedes Pestrezept und jede Pestmedizin mit Gebet und Buße. In der radikalsten Form, dem Geißlermodell, war die Wirkung jedoch eher gering; die Geißler galten sogar vielerorts als suspekt – und am Sterben änderten sie schlicht nichts.

Viel erfolgreicher waren andere Erklärungs- und Lösungsmodelle. Für die gelehrte Welt die naturwissenschaftlich-medizinischen, für die breite Masse entwickelte sich jedoch schnell ein ganz anderes Erklärungsmodell mit geradezu teuflischer Faszination und Breitenwirkung: Die Juden sollten die Brunnen vergiftet haben. Und man hatte schnell juristisch abgesicherte Beweise: In Savoyen bekannten sich im Herbst 1348 jüdische Angeklagte unter der Folter solcher Vergehen für schuldig. Die Geständnisse fanden rasch Verbreitung und bildeten die Basis für eine Welle von Judenpogromen vor allem im Elsass, in der Schweiz und in Deutschland. Nach dem Abflauen einer ersten Pogromwelle im März 1349 wurden in einer zweiten Welle noch grausamer Verbrechen an den Juden begangen. Es gab viele Tausende Tote. In den meisten Fällen gilt, dass die Juden sogar bereits vor dem Eintreffen der Pest gleichsam ‚prophylaktisch‘ ermordet wurden.

In gleich mehreren Chroniken wird zwar sachlich festgestellt, dass es sich dabei um fake news handelte und die Gerichtsprozesse ‚getürkt‘ waren. Aber eine so ‚elegante‘ Ursachentheorie, die von eigenen Verfehlungen ablenkte sowie gleichsam en passant auch noch höchst lukrative Gewinne versprach, verbreitete sich zwangsläufig in Windeseile. Und es dauerte nicht lange, bis aus der Verschwörungstheorie eine ‚Verschwörungswahrheit‘ geworden war – mit dramatischen Folgen für die Juden in ganz Mitteleuropa. Hören wir wieder die Berichte der Chronisten

- aus Köln: In dem vurß jair [1349] up sent Bartholomeus dach verbrannten sich die Joeden selfs zo Coelne in iren huisern ind man brant si ouch overal, want si die wasser und puiz (Brunnen) venint hadden […] so wurden si, do men it wis wart, verstoert, verdreven und verjaget (Koelhoffsche Chronik),

- aus Augsburg: An Sant Cecilien tag [1349] verprant man hie die juden (Chronik des Hector Mülich),

- aus Nürnberg: Das ellend iammerig vnd trotlose volck der iuden […] darnach in einen glueenden ofen gelegt (Schedelsche Weltchronik),

Schedelsche Weltchronik, Bl. 230v

- aus Straßburg: also wurdent sü [die Juden] in vil stetten gebrant / und etwo usgetriben: die wurdent denne von den geburen gefangen und erstochen oder erdrenket [] An dem samestage, das was sant Veltins dag, do verbrannte men die Juden in irme kirchofe u feime hülzin gerüste: der worent uf zwei tusent. Wele sich aber woltent lossen touffen, die lies men lebende (Königshofen: Straßburger Chronik).

Bald berichteten mehr Chroniken umfänglicher über die Judenverfolgungen in den Pestjahren als über die Pest selbst. Doch viele Chronisten wussten auch, dass alles auf fake news beruhte, und sie hielten mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg.

Jakob Twinger von Königshofen nimmt bei seinem Bericht über die Ereignisse kein Blatt vor den Mund:

Von disem sterbotte wurdent die Juden in der welte verlümet und gezigen in allen landen, das sü es gemaht hettent mit vergift die sü in wasser und in burnen soltent geton han, also mens ü zech. An anderer Stelle wird er noch deutlicher: und was men den Juden schuldig was, das wart alles wette, und wurdent alle pfant und briefe die sü hettent über schulde widergeben. Aber das bar gůt das sü hettent, das nam der rot und teilete es under die antwerg noch margzal. Das gelt was ouch die sache, davon die Juden gedoetet wurdent: wan werent sü arm gewesen und werent in die landesherren nüt schuldig gewesen, so werent sü nüt gebrant worden.

Die Juden waren somit weder Verschwörer noch Brunnenvergifter; ihr Verderben war, dass sie wohlhabend waren und vor allem: dass sie viele christliche Schuldner hatten. Mit ihrer Ermordung waren die christlichen Schulden ‚elegant‘ getilgt und obendrein gab es noch reichlich Hab und Gut als Beigabe – ein überaus lukratives Geschäft mit dem Tod!

Jakob Twinger von Königshofen, selbst Mitglied der Straßburger High Society, räumte grundlegend mit allen Verschwörungstheorien auf und legte die wahren Motive schonungslos offen. Er enthüllte auch, dass es in Straßburg vorab einen Faktencheck gegeben und dass man diese Fragen in Straßburg im Rat der Stadt intensiv juristisch abgeklopft hatte. Nach den Ergebnissen wollte man die Juden eigentlich verschonen – aber die Gier und die ‚Eleganz‘ der Verschwörungstheorie, mehr aber noch der ‚Druck der Straße‘ waren mächtiger als Vernunft, Recht und christliche Ideale. Die Folgen waren – auch in Straßburg – einmal mehr dramatisch: Sus wurdent die Juden gebrant zů Strosburg und des selben jores in allen Stetten uf dem Ryne, es werent frige stette oder des riches oder der herren. In ettlichen stetten brante men sü mit urteil, in etlichen one urteil. In etlichen stetten stiessent die Juden ire hüser selber ane und verbranntent sich inne – und dann waren sie alle tot!

Was bleibt als Fazit? Im Wesentlichen die Hoffnung, dass die sich in rasender Geschwindigkeit ausbreitenden modernen Corona-Verschwörungstheorien keine derart dramatischen Folgen haben werden. Zu hoffen bleibt ebenfalls, dass die Menschheit mit dem entsprechenden Hintergrundwissen nicht zuletzt auch aus der Geschichte lernen und ein positives Gegenbeispiel entwickeln kann. Aber ob es gelingen wird, der wissenschaftlichen Sachlichkeit den Vorzug vor allzu eifrigen emotionalen (Vor-)Urteilen zu geben? Die täglich neuen Verschwörungstheorien stimmen in dieser Frage nicht allzu hoffnungsvoll …

 

Quellen

Alle Chronikpassagen sind der Reihe „Die Chroniken der Deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert“ entnommen. Online ist nahezu die gesamte Reihe zugänglich über die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie über Wikisource.