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Titelbild

Kai Köhler (Hg.): Hacks Jahrbuch 2019. Hacks und Realismus.
im Auftrag der Peter-Hacks-Gesellschaft.
Eulenspiegel Verlag, Berlin 2019.
268 Seiten, 25,00 EUR.
ISBN-13: 9783359025450

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Klappentext des Verlages

Realismus auf dem Theater und im Werk von Peter Hacks
Die Kunst von Hacks ist realistisch: Er begnügt sich nicht mit der Beschreibung des Vorhandenen (das wäre naturalistisch), sondern zeigt Zusammenhänge und Entwicklungsperspektiven. Hacks dichtet fürs Theater: Wie baut man eine Handlung, wie wirkt Literatur mittels der Bühne. Die Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft 2018 hat diese beiden Ebenen aufeinander bezogen und nach dem Realismus auf dem Theater gefragt. Zur Debatte stand auch, wie sich seine Sicht auf die politische und gesellschaftliche Wirkung des Theaters von der »didaktischen« über die »klassische« Dramatik bis hin zu den nachklassischen Tendenzen des Spätwerks veränderte. Wie verhielt sich Hacks zu Brecht, wie zu den klassischen Perspektiven von Hegel und Lukács? Welche Rolle spielten die Auseinandersetzungen mit bürgerlichen Theaterentwicklungen? Die Referenten widmen sich diesen Fragestellungen anhand der Essays, Briefe und Dramen. Sie geben Antworten, eröffnen aber auch neue Fragestellungen für die Germanistik und vermessen ein nicht nur für die Theaterwissenschaft und die DDR-Literaturforschung, sondern für das 20. Jahrhundert virulentes Problemfeld.
Das Jahrbuch der Peter-Hacks-Gesellschaft enthält neben den Referaten der 11. wissenschaftlichen Tagung weitere Materialien, ergänzende Aufsätze und Essays aus der aktuellen Forschung; ein Überblick über neue Inszenierungen und Buchneuerscheinungen von und über Peter Hacks komplettiert den Band. Das Jahrbuch 2019 bringt die Referate von Peter Schütze, Thomas Wieck, Kristin Bönicke, Felix Kupfernagel, Julia Lind, Jens Mehrle, Ronald Weber und Mirjam Meuser. Ergänzt wird dies durch Beiträge von Jürgen Pelzer (Hacks in den kulturpolitischen Debatten der 50er Jahre), Detlef Kannapin (Hacks und Sozialistischer Realismus), Thomas Keck (Anna Wiede) und Kai Köhler (Goethe bei Hacks).

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