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Ketil Bjørnstad: Die Welt, die meine war. Die siebziger Jahre. Roman.
Übersetzt aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs, Kerstin Reimers, Andreas Brunstermann und Nils Hinnerk Schulz.
Osburg Verlag, Hamburg 2019.
769 Seiten, 26,00 EUR.
ISBN-13: 9783955101961

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Klappentext des Verlages

Norwegen, Gastland der 
Frankfurter Buchmesse 2019
»Wer sich vorbereiten möchte, 
ist mit Die Welt, die meine war,
diesem sorgfältig komponierten Zeit-Lebens-Porträt …
schon einmal gut gerüstet –
 und gerührt und amüsiert.«
Insa Wilke, SWR2 Lesenswert
 
Auf wen soll ein junger Mensch hören? Wann möchte man mit Autoritäten brechen, zu denen man früher aufsah? Die siebziger Jahre, der zweite Teil von Ketil Bjørnstads sechsteiligem Romanzyklus Die Welt, die meine war, ist sowohl das Porträt einer Zeit als auch ein Bildungsroman. Nach einer drastischen Abmagerungskur befreit Ketil Bjørnstad sich von eigenen und fremden Erwartungen im Hinblick darauf, was und wer er sein soll. Er begreift, dass er nicht länger nur ein klassischer Musiker sein möchte. In den sechziger und siebziger Jahren findet dank Ikonen wie Miles Davis und Keith Jarrett eine Befreiung des Jazz statt. Als der deutsche Labelchef Manfred Eicher (ECM) nach Oslo kommt, um Musik einzuspielen, entsteht im legendären Club 7 – für Bjørnstad einer der wichtigsten Erfahrungsorte – ein Milieu für moderne, zeitgenössische Musik. Gleichzeitig eröffnet die enge Freundschaft mit dem Liedermacher, Poeten und Autor Ole Paus Bjørnstad die Ausdrucksform der Literatur. Ketil Bjørnstad wird in die Auseinandersetzungen um Norwegens EU-Mitgliedschaft hineingezogen, die mit der Abstimmung im September 1972 mit einem Nein enden. Marxisten-Leninisten und Maoisten gewinnen, auch im Kulturleben, großen Einfluss, doch Bjørnstad möchte sich nicht an eine bestimmte politische Partei binden. Nach mancherlei missglückten Liebesbeziehungen zieht Ketil Bjørnstad mit seiner neuen Partnerin auf eine kleine Insel an der norwegischen Südküste, ganz in der Nähe des Ortes, an dem Richard Wagner einst strandete und zu seiner Oper Der fliegende Holländer inspiriert wurde. Aus seiner ganz persönlichen Zeitreise »komponiert Bjørnstad eine … Symphonie, in die sich einzugrooven lohnt« – so Rüdiger Asel bei rbb.

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