Informationen über das Buch

Titelbild

Cora Dietl / Christoph Schanze / Friedrich Wolfzettel (Hg.): Réécriture und Rezeption. Wandlungen des Artusromans.
De Gruyter, Berlin 2019.
242 Seiten, 89,95 EUR.
ISBN-13: 9783110626742

Rezensionen von literaturkritik.de

Zur Zeit sind keine Rezensionen in literaturkritik.de vorhanden.

Rezensionen unserer Online-Abonnenten

Andere Rezensionen

Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen

Klappentext des Verlages

Im Zuge von Kanonisierungstendenzen wird ‚der Artusroman‘ heute gerne auf die Werke Chrétiens und weniger anderer ‚Klassiker‘ begrenzt, abgesehen von einzelnen Texten, die zyklisch von der Forschung wiederentdeckt werden. Zu einem modernen ‚Mythos‘ konnten Artus und der Artusstoff aber nur werden, weil die Artustradition über Jahrhunderte hinweg hoch aktiv weiterlebte und die Texte immer wieder neu rezipiert, transformiert, umgeschrieben und der aktuellen Zeit angepasst wurden. So entstand eine Fülle von arthurischen Texten und Artusnotationen. Während bislang zumeist die Erforschung der Artusrezeption im 19./20. Jahrhundert und mediävistische Untersuchungen zur mittelalterlichen Réécriture unverbunden nebeneinander standen, nimmt dieser Band beides in den Blick. Als Bindeglied dient die in der Forschung oft ausgeblendete Artusrezeption in der Frühen Neuzeit. Unter den Schlagwörtern ‚réécriture‘ und ‚Rezeption‘ werden Prozesse der Übertragung, Bearbeitung und Fortschreibung einzelner Romane sowie verschiedene Formen der Rezeption einzelner Figuren, Motive oder Erzählschemata, aber auch ganzer Romane analysiert und historisch kontextualisiert, um zu erklären, was Artus zu einem ‚Mythos‘ macht.

Leseprobe vom Verlag

Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.

Informationen über die Autoren

Informationen über Cora Dietl in unserem Online-Lexikon

Informationen über Christoph Schanze in unserem Online-Lexikon

 

Suche nach Informationen über andere Bücher