Stylesheet für Texte in literaturkritik.de

 

Textlänge

  • Rezensionen sollten einen Textumfang von drei bis fünf Seiten mit je ca. 2.500 Zeichen pro Seite (mit Leerzeichen) nicht überschreiten.

Titel

  • Möglichst keine Zitate als Titel!
  • Die Rezensionen sollten einen griffigen, prägnanten, zum Lesen anregenden Titel haben.
  • Der Untertitel sollte nicht allzu lang sein, aber den Autor und den Titel des Buchs beinhalten. Der Verlag wird nicht genannt.
  • Kursivierungen in Rezensionstiteln sind (technisch) nicht möglich.
  • Da in der Regel Neuerscheinungen rezensiert werden, das Attribut „neu“ in Titeln („der neue Roman von“ etc.) vermeiden.
  • Wiederholungen von Namen und Begriffen im Ober- und Untertitel vermeiden!
  • Nach Titel/Untertitel wird der Autor der Rezension genannt.
  • Nach Titel und Untertitel keinen Punkt setzen.
  • Beispiel:
    Ein Buch wie ein Geschoss
    Georg Klein vermisst in seinem Roman „Miakro“ eine phantastische Terra incognita
    Von Beat Mazenauer

Fließtext

  • Keine Aufzählungen oder Inhaltsangaben von Kapiteln („im ersten Kapitel ..., im zweiten Kapitel ..., im dritten Kapitel ...“ etc.), bei Sammelbänden nicht jeden Aufsatz resümieren.
  • Der Schreibstil sollte sich am Feuilleton der großen Tageszeitungen orientieren, nicht an wissenschaftlichen Aufsätzen.
  • Umgangssprachliche Wendungen oder Füllwörter wie „freilich“ und „nichtsdestotrotz“ sind zu vermeiden, Plattitüden wie „kafkaesk“ ebenso.
  • Zitierte Titel von Büchern, Zeitungen, Aufsätzen, Erzählungen, Gedichten, Gemälden etc. einheitlich kursiv setzen (außer in der Überschrift des Beitrags). Namen von Zeitungen oder anderen Medien nicht in Großbuchstaben setzen (außer bei Abkürzungen), also Die Zeit (nicht: DIE ZEIT oder ZEIT), aber F.A.Z. oder FAZ.
  • Zitierte Reihentitel kursiv setzen.
  • Bei der Nennung von Namen wird bei der ersten Nennung der Vorname ausgeschrieben, auch bei Friedrich Schiller oder Johann Wolfgang von Goethe
  • Fremdsprachige Begriffe können kursiv gesetzt werden, wenn sie noch nicht eingedeutscht sind. Werden sie im Duden aufgeführt, werden sie gegebenenfalls groß und ohne Kursivierung geschrieben (also zum Beispiel Femme fatale, aber chambre separee).
  • Es sollte darauf geachtet werden, dass die Anführungszeichen typografisch korrekt und einheitlich sind, also „zum Beispiel so“ beziehungsweise ,so‘. Andere Formen, »wie zum Beispiel diese«, sind zu vermeiden.
  • Übernommene Termini/Begriffe sollten in doppelte Anführungszeichen gesetzt, einfache Anführungszeichen hingegen vermieden werden.
  • Gedankenstriche lang (Halbgeviertstrich: ) und Bindestriche kurz (Viertelgeviertstrich: -) setzen.
  • Möglichst spärliche Formatierungen, keine Fettungen im Text, auch Hervorhebungen durch Kursivierung möglichst sparsam und nur wenn nötig verwenden.
  • Auf Zwischenüberschriften möglichst verzichten. Sollten sie dennoch notwendig sein, sollten sie gefettet und kursiviert werden.
  • Die neue Rechtschreibung verwenden. Die alte Rechtschreibung nur in Zitaten belassen.
  • Bitte keine Abkürzungen verwenden (z.B. à zum Beispiel; bzw. à beziehungsweise).
  • Zahlen bis einschließlich dreizehn ausschreiben, ab 14 als Ziffern.
  • Altersangaben und dergleichen bitte mit Bindestrich schreiben: 23-jährige Journalistin.
  • Datumsangaben folgendermaßen ausschreiben: 12.1.1990 oder 12. Januar 1990 – ohne führende Null (12.01.1990).
  • Zu lange Absätze (mehr als etwa 15 Zeilen) und zu kurze Absatze (ein Satz) möglichst vermeiden! Weiche Absätze beziehungsweise Zeilenumbrüche (Shift- und Enter-Taste) im normalen Text unbedingt vermeiden und nur innerhalb von Zitat und Gedichtblöcken verwenden!
  • Längere Zitate (über etwa fünf Zeilen) als Zitatblock ohne Anführungszeichen absetzen!
  • Keine Seitenangaben bei Zitaten angeben!
  • Auslassungen in Zitaten durch […] markieren (nicht (…)). Auslassungen am Anfang und Ende eines Zitates hingegen nicht markieren.
  • Verszeilen im Fließtext folgendermaßen zitieren: Vers Leerzeichen Schrägstrich Leerzeichen Vers Leerzeichen Schrägstrich Leerzeichen Vers. Zum Beispiel:
    „Gia – gü gü gü! / Hagoi, hagoi, zü zü zü zü. / Gergegegegegeh, / Zicka Zerrrrrrrrr – // Hoa, goigoigoi gi, / Zicka zicka zicka.“
  • Strophenwechsel entsprechend mit doppelten Schrägstrichen kenntlich machen.
  • Im Hinblick auf gendergerechte Sprache lassen wir alle Schreibweisen zu. Bitte achten Sie auf eine einheitliche und konsequente Verwendung!

Bibliografische Angaben

  • Am Ende der Rezension sollten vollständige bibliografische Angaben stehen, um der Redaktion die Identifizierung der rezensierten Bücher zu erleichtern. Beispiel:
    Jiří Mahen: Der Mond.
    Mit Zeichnungen von Valeria Gordeew.
    Übersetzt aus dem Tschechischen und mit einem Nachwort von Eduard Schreiber.
    Guggolz Verlag, Berlin 2016.
    136 Seiten, 19,00 EUR.
    ISBN-13: 9783945370094

Essays

  • Essays sollten ca. 5 bis 15 Seiten mit je ca. 2.500 Zeichen pro Seite (mit Leerzeichen) umfassen.
  • Bei Essays mit Fußnoten sollte über den Fußnoten die Zwischenüberschrift Anmerkungen stehen.
  • In Essays lassen wir Fußnoten zu.
  • Essays sollten eine Auswahlbibliografie enthalten.
  • Bitte einheitliche bibliografische Angaben verwenden, wir machen dafür folgenden Vorschlag:

Monografien:

Nachname, Vorname: Titel. Ggf. Untertitel. Auflage [falls nicht 1. Auflage]. Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel:
Jeßing, Benedikt: Bibliographieren für Literaturwissenschaftler. Stuttgart 2003.

Herausgeberschriften:

Nachname, Vorname (Hg.): Titel. Ggf. Untertitel. Auflage [falls nicht 1. Auflage]. Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Beispiel:
Jürgensen, Christoph / Lukas, Wolfgang / Scheffel, Michael (Hg.): Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart/Weimar 2014.

Aufsätze in Herausgeberschriften:

Nachname, Vorname: Aufsatztitel. Ggf. Untertitel. In: Nachname Vorname (Hg.): Buchtitel. Ggf. Untertitel. Auflage [falls nicht 1. Auflage]. Erscheinungsort Erscheinungsjahr, S. X-Y.

Beispiel:
Schöttker, Detlef: Theorien der literarischen Rezeption. Rezeptionsästhetik, Rezeptionsforschnung, Empirische Literaturwissenschaft. In: Arnold, Heinz Ludwig / Detering, Heinrich (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. 5. Auflage. München 2002, S. 537-554.

Aufsätze in Periodika:

Nachname, Vorname: Aufsatztitel. Ggf. Untertitel. In: Titel der Zeitschrift / des Jahrbuchs Jahrgangsnummer (Jahr). H. X [Heftnummer nur, wenn die Hefte eines Jahrgangs einzeln paginiert sind], S. X-Y.

Beispiele:
Selbmann, Rolf: Unverhofft kommt oft. Eine Leiche und die Folgen für die Literaturgeschichte. In: Euphorion 94 (2000), S. 173-204.

Schäfer, Bettina: Die Abenteuer der Sylvester-Nacht. In: E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch 15 (2007), S. 77-85.

Internetquellen:

Nachname, Vorname: Titel. Ggf. Untertitel. In: Webseite, Veröffentlichungsdatum. URL: xxx [Abruf am TT.MM.JJJJ].

Mazenauer, Beat: Ein Buch wie ein Geschoss. Georg Klein vermisst in seinem Roman „Miakro“ eine phantastische Terra incognita. In: literaturkritik.de, 14.03.2018. URL: https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24332 [Abruf am 22.10.18].

Stand: 18.2.2019