Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 3, März 2022

Vorbemerkungen zur März-Ausgabe von literaturkritik.de

Schwerpunkt I: Tabus

Tabus, Zensursysteme, Moral und Gewalt
Ein Gespräch mit dem Mainzer Film- und Kulturwissenschaftler Marcus Stiglegger
Von Sascha Seiler

Taboo or not taboo
Was, wenn Binjamin Wilkomirski einen erstrangigen Text geschrieben hätte?
Von Mario Wiesmann

Tabubruch als Skandalauslöser?
Theoretische Überlegungen und das Beispiel von Michel Houellebecqs „Elementarteilchen“
Von Regina Roßbach

Schwerpunkt II: Krieg und Frieden - Teil I

Songs für den Frieden und das Ende der Kriege

Kriegs-Gedichte des 20. Jahrhunderts
Eine kommentierte Liste
Von Dieter Lamping

Krieg der Worte
Tobias Boes beleuchtet in „Thomas Manns Krieg“ den Kampf des Schriftstellers gegen Hitler aus amerikanischer Perspektive
Von Veronika Schuchter

Ein Blog zu viel
Vladimir Vertlibs neuer Roman „Zebra im Krieg“
Von Klaus Hübner

Der Schmerz der Überlebenden
Der Roman „Heimatlos“ von Judit Kováts ist ein trauriges Kriegsmärchen über die Karpatendeutschen
Von Frank Riedel

Frühlingshoffnung und Kriegesleid
Gedichte von Johannes Bobrowski, Andreas Gryphius, Günter Eich, Matthias Claudius, Ludwig Uhland, Goethe und Georg Trakl, gelesen am 28. Februar 2022
Von Karl-Josef Müller

Zittern – Rebellieren – Sterben
Joseph Roths Roman „Die Rebellion“ (1924) und die Traumata des Krieges
Von Ulrike Steierwald

Die ukrainische Minderheit
(1928)
Von Joseph Roth

Krieg und Frieden: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Pazifismus: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Jubiläen und Gedenktage

Der Theoretiker und Ästhet der deutschen literarischen Romantik
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Schlegel
Von Manfred Orlick

Aufstieg und Fall eines Beat-Poeten
Zum 100. Geburtstag von Jack Kerouac legt Nicola Bardola die erste deutschsprachige Biografie des amerikanischen Schriftstellers vor
Von Manfred Orlick

Gelassener und zufrieden
Zum 80. Geburtstag des amerikanischen Erfolgsautors John Irving am 2. März
Von Peter Mohr

Der See, das Selbst und die Sätze
Warum Martin Walsers Texte haften bleiben – Erinnerungen und Lektüreerfahrungen
Von Jürgen Gunia

Zum 95. Geburtstag von Martin Walser: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Zum Tod von Harald Weinrich: aus dem Archiv von literaturkritik.de und andere Hinweise

Editionen und Neuauflagen

Die Auferstehung des Dietmar Dath aus den Ruinen der Pop-Literatur
Dietmar Daths Erstling von 1995 „Cordula killt dich! oder Wir sind doch nicht die Nemesis von jedem Pfeifenheini. Roman der Auferstehung“ ist in einer erweiterten Neuauflage wieder verfügbar
Von Manfred Roth

Erfundene Leben
Max Aubs apokryphe Schriften in einer aufwendigen Neuausgabe
Von Linda Maeding

Vermitteln, Korrespondieren, Geld beschaffen
Friedrich und Dorothea Schlegels Briefwechsel der Pariser und Kölner Jahre sowie August Wilhelm Schlegels Manuskript seiner „Hamlet“-Übersetzung sind ediert worden
Von Jochen Strobel

Riesige Schwärme von Buchfinken, Hänflingen und Fichtenkreuzschnäbeln
Das Buch „The Natural History of Selborne“ des Pfarrers Gilbert White markiert 1789 den Anfang des Nature Writing
Von Georg Patzer

Reden über das Schreiben ist nicht das Eigentliche
Mit dem siebenten Band, der die Essays, Reden und Interviews des Autors versammelt, findet die Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe im S. Fischer Verlag ihren Abschluss
Von Dietmar Jacobsen

Gerhart Hauptmanns zweite Wirklichkeit
Mit der Novelle „Der Ketzer von Soana“ liegt der dritte Band der bibliophilen Erkneraner Gerhart-Hauptmann-Ausgabe vor
Von Klaus Hammer

Kunst und die Erneuerung der Welt
Zur Ausgabe von Max Herrmann-Neißes „Kritiken und Essays“
Von Werner Jung

Von einer Frau, zwei Männern und ungezählten Anderen
Der zweite Band „Die Frau“ der Neuübersetzung von Sigrid Undsets monumentaler Romantrilogie „Kristin Lavranstochter“ ist erschienen
Von Günter Helmes

Ab durch die Wand
Mit „Spiegelschrift“ erscheint eine umfassende Anthologie zum 100. Geburtstag von Erika Burkart
Von Sabine Haupt

Deutschsprachige Literatur

Reisen in die Erinnerungen
In „Der Erinnerungsfälscher“ klopft Abbas Khider den Wahrheitsgehalt von Erinnerungen ab
Von Liliane Studer

Vom Sichtbarmachen des Unsichtbaren
Ingo Schulzes Essay-Band „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte …“ versammelt kurze Texte aus dem letzten Jahrzehnt
Von Dietmar Jacobsen

Einer Schriftstellerin über die Schulter geschaut
Terézià Mora erklärt in „Fleckenverlauf“ das Schreiben für das Sinnvollste und Nützlichste und beweist zugleich das Gegenteil
Von Nora Eckert

Versuch einer nachgetragenen Zuneigung
Bernhard Schlinks „Die Enkelin“ verhandelt Generationenübergreifendes vom geteilten Deutschland der 1960er Jahren bis heute – und ist der Roman eines Erziehungsexperimentes
Von Marcus Neuert

Philosophien der kollektiven Erinnerung
Esther Kinskys neuer Roman „Rombo“ vermischt menschliche, ökologische sowie mythische Erzählmomente und lässt sie zu einem Strudel kollektiver Traumata werden
Von Nele Honig

Sich erinnern an das, was man nie wiedersieht
In Gert Loschütz‘ Roman „Ballade vom Tag, der nicht vorüber ist“ bestimmt ein traumatisches Kindheitserlebnis das ganze weitere Leben eines Mannes
Von Dietmar Jacobsen

Geschichte auf den Punkt gebracht: eine deutsche Familiengeschichte
Henning Ahrens erzählt in „Mitgift“ von seinen Vorfahren
Von Helmut Sturm

Abenteuer auf dem Containerschiff
Mit „Mädchenmeuterei“ schreibt Kirsten Fuchs eine spannende und sprachlich ausgefeilte Fortsetzung ihres Buchs „Mädchenmeute“
Von Georg Patzer

Tresor mit Leiche
In „Der letzte Tod“ ermittelt Alex Beers Kriminalinspektor August Emmerich zum fünften Mal in Wien nach dem Ersten Weltkrieg
Von Dietmar Jacobsen

Im Sprachsanatorium für kranke Wörter
In Emine Sevgi Özdamars neuestem Roman „Ein von Schatten begrenzter Raum“ teilen sich die Lebenden mit den Toten eine so wundervolle wie grausame Welt
Von Nora Eckert

Eindringliche Gedichte in dürftiger Zeit
Oder: Warum der Lyriker Thomas Gsella es in einer Zeit, in der der Zustand der politischen Welt die Satire längst übertroffen hat, in „Ich zahl’s euch reim“ immer noch mit prägnanten Pointengedichten versucht
Von Stephan Wolting

Stärker als das Schicksal
Annika Büsings faszinierend-verstörendes Romandebüt „Nordstadt“
Von Peter Mohr

Hoffnungslyrik
Barbara Imgrund bekennt sich in „ReimRaum“ mit Leidenschaft zur Zuversicht
Von Thorsten Paprotny

Wenn die Socken sprechen
Gerda Blees‘ Roman „Wir sind das Licht“ – künstlerisch ambitioniert und hoch aktuell
Von Peter Mohr

Einsamkeit in verschiedenen Weltgegenden
In „Damenbart“ erzählt Sarah Pines in siebzehn sprachlich herausragenden Texten vor allem von unglücklichen Frauen
Von Rainer Rönsch

Das digitale Fenster zum Hof
In „Automaton“ versetzt Berit Glanz ein altbewährtes Motiv ins Internet
Von Sarah Gummersbach

Psychogramm einer gescheiterten Beziehung
Herbert Heinrich Beckmann macht in „Es sind Kinder“ die drohende Katastrophe spürbar
Von Stefanie Steible

Verloren zwischen West und Ost
Der in einer deutsch-indischen Familie geborene Krisha Kops begibt sich in „Das ewige Rauschen“ auf eine ebenso irritierende wie faszinierende Weise auf die Suche nach Heimat und Identität
Von Karsten Herrmann

Eisenbahnglück
Jaroslav Rudiš erzählt in der „Gebrauchsanweisung fürs Zugfahren“ vom entspannten Unterwegssein
Von Thorsten Paprotny

Entbindung in der Sauna
Marie Malcovati erzählt in „Als hätte jemals ein Vogel verlangt, dass man ihm ein Haus baut“ die faszinierende Geschichte einer Nordlandreise dreier Frauen
Von Rainer Rönsch

Verknäulte Erzählstränge
Kaska Bryla erzählt in „Die Eistaucher“ auf der Folie dramatischer Ereignisse von einem Coming of Age und einem Coming-out und verknäult dabei etwas die diversen Fäden ihrer Geschichte
Von Karsten Herrmann

Schweben können
Astrid Schleinitz erkundet in „wilde gärten“ farbenfrohe Räume der poetischen Fantasie
Von Thorsten Paprotny

Fremdsprachige Literatur

Die fünf Zacken des Pentagramms
Versuch einer Deutung von Michel Houllebecqs neuem Roman „Vernichten“
Von Sascha Seiler

Später Ruhm
Mit Antonio di Benedettos „Zama wartet“ sucht ein Meisterwerk seine Leser
Von Michi Strausfeld

Bedrückendes Triptychon
Mit „Zum Paradies“ gelingt Hanya Yanagihara der Roman zu unserer seltsamen Zeit
Von Sascha Seiler

Von Bäuchen, Bärten, Pfeifen und einer Bark
Volter Kilpis „Im Saal von Alastalo“ feiert ein Fest der Sprache
Von Karl-Josef Müller

Der Tag, an dem der Komet einschlug
José Luis Peixoto schreibt in „Galveías“ darüber, wie das Leben im Dorf dennoch weiterging
Von Michi Strausfeld

Das Gegenteil von Tod
In seinem Roman „Unsichtbare Tinte“ beschwört Patrick Modiano die poetische Kraft der erfolglosen Spurensuche
Von Christian Mariotte

Vernetzung von Kunst und Leben in der Magie der Performanz
In „Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin“ nähert sich Eric-Emmanuel Schmitt ontologischen Fragen des Ästhetischen
Von Anne Amend-Söchting

Atemberaubendes Debüt
Mit „Zusammenkunft“ legt Natasha Brown ein atemberaubendes Debüt über die vielen Spielarten des Rassismus und den Preis des Erfolgs vor
Von Karsten Herrmann

Fiktion und Politik
Die indische Intellektuelle Arundhati Roy seziert in ihrem Essayband „Azadi heißt Freiheit“ das gegenwärtige Indien
Von Miriam Seidler

Ehe-Exit und Brexit, Affekte und ihre Abstraktionen
Wovon Jean-Philippe Toussaint in „Die Gefühle“ erzählt
Von Anne Amend-Söchting

Butter, Blut, Beratung
Asako Yuzuki plädiert für Esslust und Emanzipation
Von Lisette Gebhardt

Keine Hoffnung, kein Fest
Die norwegische Autorin Kjersti Rorgemoen lässt in „Hoffnung und Fest“ ihre namenlose Ich-Erzählerin in kunstvoller Sprache mehr verbergen als offenbaren
Von Rainer Rönsch

Der Müllmann und die Fliegenfängerin
Der italienische Autor Donato Carrisi schaut in seinem neuesten Thriller „Ich bin der Abgrund“ in die Tiefen der menschlichen Seele
Von Rainer Rönsch

Die Obsession der 3225 Toten. Addieren und subtrahieren, wie geht man mit ihnen um?
Alia Trabucco Zerán schreibt in ihrem Debütroman „Die Differenz“ über die Toten von Chile
Von Michi Strausfeld

Toxische Verhältnisse
Ekaterine Togonidze zeigt in „Orkan. Drei Erzählungen“ Schattenseiten von Erfolg und vitaler Tradition in Georgien
Von Jörn Münkner

Vom Bär überrascht
Im Ökothriller „Unter Raubtieren“ von Colin Niel geben Löwe Charles und Bär Cannellito den Takt an
Von Liliane Studer

Literaturwissenschaft

Mehr als lauter Egotrips
In „Die Jahre der wahren Empfindung“ lotet Helmut Böttiger die deutschsprachige Literatur der siebziger Jahre aus
Von Günter Rinke

Hilfe, ein Geist!
In dem Sammelband „Gespenstischer Realismus“ tauchen wir ein in das Denken, Schreiben und Sprechen der Schriftstellerin Kathrin Röggla
Von Erkan Osmanović

Auktoriale Vexierspiele
Alina Boy, Vanessa Höving und Katja Holweck haben mit „Vexierbilder“ einen Sammelband zur Inszenierung von Autorschaft herausgegeben
Von Thomas Merklinger

Kunst und Kurioses
Ina Braun-Yousefi hat „Clara Viebig neu entdeckt“
Von Rolf Löchel

Geld regiert die Literatur
In der Anthologie „Brotjobs & Literatur“ dreht sich alles um Geld, Miete und Literatur
Von Erkan Osmanović

Der Fall Lou Andreas-Salomé und die interessanteste Sache der Welt
Anna Leyrers Untersuchung „Die Freundin“ beleuchtet freundschaftliche Beziehungen unter Frauen um 1900
Von Rolf Löchel

Ein Altersporträt als vielfarbige Collage
Brigitte Prutti befragt in „Franz Grillparzer. Porträts des Dichters als alter Mann“ Grillparzers Zeitgenossen
Von Karin S. Wozonig

Aber ja doch: Do think twice, it’s alright!
Gerhard H. Hommer präsentiert in „Attraktionen der Straße. Eine Berliner Literaturgeschichte 1927–1932“ eine Fülle wegweisender Beobachtungen, Überlegungen und Thesen
Von Günter Helmes

In ihren Berliner Salons knüpften Rahel Levin und Henriette Herz kulturelle Netzwerke
Der Berlin-Spezialist Michael Bienert geht den Spuren der „Romantik in Berlin“ nach
Von Klaus Hammer

Der Gebrauch der Lüste in der Literatur und darüber hinaus
Überlegungen beim Wiederlesen von Roland Barthes „Die Lust am Text“
Von Gerhard Poppenberg

Struktur des Lauschens
Stefan Börnchen und Claudia Liebrand geben den Sammelband „Lauschen und Überhören. Literarische und mediale Aspekte auditiver Offenheit“ heraus
Von Andreas Käuser

Frank Zipfel, Sascha Seiler, Martina Kopf und Jonas Heß geben einen Sammelband zur Lyrik aus komparatistischer Perspektive heraus

Christian Dinger publiziert die literatursoziologische Studie „Die Aura des Authentischen. Inszenierung und Zuschreibung von Authentizität auf dem Feld der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“

Friedhelm Rathjen versammelt in „Textfunde“ literarische Trouvaillen verschiedenster Art

Kultur- und Medienwissenschaft

In Westeros nichts Neues
Mit seiner Spurensuche nach dem Aufstieg, Sturz und Wiedergeburt der Fantasy im Bewegtbild verdeutlicht Sassan Niasseri in „A Lifetime Full of Fantasy“, dass Podcasts aufs Ohr, aber nicht ins Buch gehören
Von Martin Janda

Zwischen Pop und Punk – zwischen Philosophie und Revolution
Helene Hegemann schreibt in „Patti Smith“ zwiegespalten über das singuläre Talent gleich zweier Ausnahmekünstler*innen
Von Leoni Buchner

Ein Zeugnis beispielloser Grausamkeit?
Vlad III. Draculea im Spiegel eines zeitgenössischen Berichtes, herausgegeben von Christof Paulus und Gabriele Annas
Von Martin Meier

Als die Philosophie modern wurde
David Edmonds beschreibt in „Die Ermordung des Professor Schlick“ den Aufstieg und Fall des Neopositivismus im Wien der Zwischenkriegszeit und erzählt zugleich das Drama des 20. Jahrhunderts
Von Nora Eckert

Das singende Lächeltier
Mit „Faultiere. Ein Portrait“ folgen Tobias Keiling und Heidi Liedke dem Einfluss des trägen Regenwaldbewohners auf die europäischen Natur- und Kulturwissenschaften
Von Pauline Werner

Töchter und Väter
Zwei Bücher von Susann Sitzler und von Bettina Flitner beschäftigen sich mit Vater-Tochter-Beziehungen und ihrer besonderen Bedeutung
Von Laslo Scholtze

Pasteten und Poesie
„Mit Robert Burns durch die schottische Küche“ lautet der Untertitel eines liebevollen lukullischen Führers
Von Thorsten Schulte

Die Anfänge der heutigen Mediengesellschaft im 19. Jahrhundert
Mit 100 Stories und vielen Abbildungen veranschaulicht Wolf-Rüdiger Wagner Mediengeschichte
Von Albrecht Götz von Olenhusen

Auf heiligen Pfaden in die Ewige Stadt
Ein Tagungsband von Peter Erhart und Jakob Kuratli Hüeblin erforscht die „Monastische Reisekultur von der Spätantike bis in die Neuzeit“
Von Jörg Füllgrabe

Die Brennweite der Tanzforschung verkleinern
Katharina Weisheit stellt in „Tanz in Produktion“ am Beispiel des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch drei Produktionsmodi und deren Implikationen vor
Von Dafni Tokas

Kinder, Kinder!
Steffi Ebert und Bettina Kümmerling-Meibauer legen mit „Von Pionieren und Piraten“ einen bemerkenswerten Sammelband zum Kinderfilm der DEFA vor
Von Günter Helmes

Geschichte, Politik und Soziologie

Mehr als Museumsstück und Ziel von Antisemitismus?
Marina Weisband und Eliyah Havemann geben einen ungewohnten Einblick in jüdisches Leben
Von Peer Jürgens

Landkarten, Wahrnehmungen, deutsche Nation
Der amerikanische Historiker Helmut Walser Smith schreibt über „Deutschland“ zwischen 1500 und 2000
Von Jens Flemming

Beziehungsstatus: Es ist kompliziert!
Eva Illouz und Dana Kaplan thematisieren in „Was ist sexuelles Kapital?“ das intime Verhältnis von Sex und Kapitalismus
Von Carina Gröner

Kunst & Comic

Lyrik eines Comiczeichners
Die gesammelten Gedichte von Nicolas Mahler
Von Wilfried Ihrig

Sozialer Realismus – moderater Impressionismus – naturalistischer Impressionismus
Konrad Mahlfeld präsentiert Studien und ein Werkverzeichnis zum Maler Paul Müller-Kaempff und seiner Zeit
Von Wolfgang Bühling