Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 10, Oktober 2020

Vorbemerkungen zur Oktober-Ausgabe von literaturkritik.de

Schwerpunkt: Digitale Buchmesse / Virtuelles Gastland Kanada

„Ein großes Experiment“
Ein Gespräch mit Kathrin Grün, Pressesprecherin der Frankfurter Buchmesse, über den digitalen Auftritt 2020
Von Sascha Seiler

Kanada als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse
Schlaglichter auf virtuelle und reale Präsentationen
Von Martin Kuester

Multikulturalismus statt Schmelztiegel
Kennzeichen und Erfolge der kanadischen Literatur im 21. Jahrhundert
Von Sebastian Domsch

Ride my Chevrolet
Abschiedsgedanken nach fünf Jahren Kanada
Von Jan Süselbeck

Rezensionen zur kanadischen Literatur

Ein Bericht aus der Todeszelle
In ihrem Debütroman „Im düstern Wald werden unsre Leiber hängen“ porträtiert Ava Farmehri eine junge Frau und ein zerrissenes Land
Von Gwendolin Koch

Nähmaschinen Alptraum
Die kanadische Schriftstellerin Camilla Grudova entpuppt sich mit ihrem Debüt "Das Alphabet der Puppen" als neue Hoffnung der Weird Fiction
Von Sascha Seiler

Banale Selbstbespiegelungen aus dem Nirgendwo
Marc Degens versucht sich in „Toronto“ an der Autofiktion eines Schriftstellerdaseins
Von Jörg Auberg

Verschlagen wie ein Wolf
Der kanadische Autor Kevin Major erzählt in „Caribou“ zutiefst humanistisch von Schicksalen im U-Boot-Krieg
Von Rainer Rönsch

Family-Drama in Romanform
Wiebke von Carolsfelds Debütroman trägt die Handschrift der Drehbuchautorin, kann aber nicht überzeugen
Von Mario Wiesmann

Die Idee war gut
Dany Laferrières vielversprechender Roman „Ich bin ein japanischer Schriftsteller“ entpuppt sich als Schaumschlägerei
Von Martina Kopf

Nuancen von Sklaverei und Freiheit
Esi Edugyan verbindet in „Washington Black“ Abenteuer-, Forscher-, Künstler- und Sklavenroman
Von Sandra Folie

Rohe Existenz
In ihrem Debüt „Eisfuchs“ schildert die Kanadierin Tanya Tagaq das Leben der Inuit in der arktischen Natur
Von Jonas Heß

„Cantos North“ / „Nordgesänge“: Henry Beissels Liebesgeschichte mit Kanada in einer zweisprachigen Ausgabe

Deutscher Buchpreis 2020

Deutscher Buchpreis 2020: Anne Weber setzt sich durch

Überlebensstrategien und Ersatzhandlungen
Deniz Ohdes überzeugender Debütroman „Streulicht“ handelt von feinen Unterschieden und Aufbruch
Von Anton Philipp Knittel

Porträt einer Puppenmacherin
Thomas Hettche haucht Jim Knopf, dem Urmel und Kalle Wirsch neues Leben ein
Von Laura Harff

Begehren und Ausbeutung
Dorothee Elmiger treibt ihre literarischen Recherchen unter dem Titel „Aus der Zuckerfabrik“ subtil und klug voran
Von Beat Mazenauer

Gedenktage und Jubiläen

Roll On John
Am 9. Oktober wäre John Lennon 80 Jahre alt geworden
Von Manfred Orlick

Ein vielgelesener Chronist der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts
Neuerscheinungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Von Manfred Orlick

Zum 80. Todestag Walter Benjamins: aus dem Archiv von literaturkritik.de

30 Jahre deutsche Einheit: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Zum Tod von Günter de Bruyn: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Ruth Klüger

Erinnerung an Ruth Klüger (30. Oktober 1931 – 6. Oktober 2020)
Von Heinrich Detering

Zum Tod von Ruth Klüger: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Editionen und Neuauflagen

Märchenhaftes Allerlei
Venetianische Novellen und italienische Erzählungen im ersten Band der „Ausgewählten Werke“ von Franz von Gaudy, herausgegeben von Doris Fouquet-Plümacher
Von Nora Eckert

Ein Spiegel des Himmels auf Erden?
Eine ausführliche Neuedition der „Sankt Galler Klostergeschichten“ Ekkeharts IV. lenkt den Blick wieder auf frühe Überlieferungs- und Kirchengeschichte
Von Jörg Füllgrabe

Reise zum Mittelpunkt des Nordens
„Jules Verne auf Eider und Kanal“ dokumentiert die Reise des Schriftstellers mit der Yacht Saint Michel III durch Schleswig und Holstein
Von Wolfgang Bühling

Wundersame Geschichten
Joris-Karl Huysmans beobachtet Pilger in „Lourdes“
Von Thorsten Paprotny

Aufklärung der Dialektik
Die Edition „Vorträge 1949-1968“ zeigt Adorno außerhalb des Elfenbeinturms
Von Maximilian Huschke

Deutschsprachige Literatur

Gegen das „Geschlamper der Geschlechter“
In Leona Stahlmanns Romandebüt „Der Defekt“ findet eine junge Masochistin sich selbst
Von Oliver Pfohlmann

Das Gedicht als Abenteuer
Levin Westermann reflektiert im Essayband „Ovibos moschatus“ die Grundlagen seines Schreibens
Von Beat Mazenauer

Selbstbefragung am Bahnsteig
In Olivia Wenzels Debütroman „1000 Serpentinen Angst“ ist eine Schwarze Deutsche auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt
Von Dietmar Jacobsen

Unvollendete Geschichten über prekäre Bindungen
Auch Bernhard Schlinks „Abschiedsfarben“ kreisen um Schuld und Unschuld
Von Johann Holzner

Die Freiheit bevor der Vorhang fällt
Ferdinand von Schirachs Theaterstück „Gott“ thematisiert Suizid und Sterbehilfe
Von Martin A. Hainz

Erinnerung und eine Leerstelle
Mit „Der amerikanische Sohn“ legt Bernd Cailloux nun den dritten und letzten Teil einer autobiografischen Trilogie vor
Von Karsten Herrmann

Viel Licht, kurze Schatten
Monika Maron bedenkt in „Artur Lanz“ den ‚Postheroismus‘ und dessen individuelle und kollektive Gefahren
Von Günter Helmes

Wie sage ich es meiner Tante?
In „Pax“ erzählt Eva Roman die Geschichte eines Coming Outs unter verschärften Bedingungen
Von Pascal Mathéus

Graubünda do bin i dahei
Die Entwicklung von Graubünden und der ganzen Welt versucht Arno Camenisch in „Goldene Jahre“ anhand eines Kiosks und seiner zwei Besitzerinnen zu zeigen
Von Pascal Mathéus

Eine Villa in Dahlem
Andreas Schäfers beeindruckender Roman „Das Gartenzimmer“ verfolgt die Geschicke der Bewohner eines Berliner Hauses
Von Martin Gaiser

Die letzte Reise
Zsuzsa Bánk arbeitet mit „Sterben im Sommer“ den Verlust ihres Vaters auf
Von Frank Riedel

Das Irrsal der Gegenwart
Der neue Gedichtband „Wildniß“ von Daniela Danz ruft zur Selbstreflexion auf
Von Thorsten Schulte

Ibiza calling
Mercedes Spannagels Romandebüt „Das Palais muss brennen“ gerät zur billigen Travestie
Von Sascha Seiler

Von Siebenbürgen in die Welt und zum Mond
In „Die Erfindung des Countdowns“ erzählt Daniel Mellem das Leben des Raketenpioniers Hermann Oberth
Von Frank Riedel

Der Tod, das muss ein Wiener sein
Joachim Meyerhoff setzt mit „Hamster im hinteren Stromgebiet“ seine autobiographische Roman-Chronik „Alle Toten fliegen hoch“ fort
Von Wieland Schwanebeck

Was hätte daraus werden können
30 Jahre danach schreibt Frederic Wianka in „Die Wende im Leben des jungen W.“ den Werther über den Mauerfall fort
Von Anette Wörner

Verletzte Schwestern und Parentifizierung
Claudia Erdheims Erzählung „Ein böses Spiel“ entwirft das unerbittliche Psychogramm einer Familie
Von Kai Sammet

Gewalt als Nationalsport
Menschenverachtung, Folter und Krieg in Cemile Sahins „Alle Hunde sterben“
Von Monika Wolting

Literatur als Scheuerpulver
„Ins Erzählen flüchten“: Über die St. Gallener Poetikvorlesungen des Schweizer Autors Jonas Lüscher
Von Oliver Pfohlmann

Von Vergangenheit durchdrungene Gegenwart
Mit „Dresden. Die zweite Zeit“ kehrt Kurt Drawert nach gut einem halben Jahrhundert an den Ort seiner Kindheit und Jugend zurück
Von Dietmar Jacobsen

„Drei können ein Geheimnis wahren, wenn zwei tot sind“
Gerhard Köpfs cleverer Roman „Palmengrenzen“ über die Mafia im Allgäu
Von Günter Helmes

Filmische Gaunerkomödie
Sascha Reh produziert „Großes Kino“ auf der Insel Sylt
Von Rainer Rönsch

Die intellektuelle Ästhetisierung der schwankenden Welt
Katharina Köller schreibt in ihrem Debütroman „Was ich im Wasser sah“ über eine strauchelnde Kämpferin, die sich an der Welt und sich selbst abarbeitet
Von Phillip Helmke

Was macht uns zu dem, was wir sind?
Dilek Güngör erzählt mit einer bewundernswerten Offenheit von Herkunft und Identität
Von Laura Sperling

Fremdspachige Literatur

Eine neue Art der Überwachung
Die argentinische Schriftstellerin Samantha Schweblin imaginiert in „Tausend Augen“ ein bedrückendes, aber nicht allzu fernes Zukunftszenario
Von Michi Strausfeld

Die Welt ist klein
In Mercedes Rosendes Roman „Krokodilstränen“ geht mehr schief als nur der Überfall auf einen Geldtransporter
Von Dietmar Jacobsen

Fleischeslust
In „Wie die Schweine“ hält Agustina Bazterrica der Gesellschaft den blutigen Spiegel vor
Von Josephina Weidemann

Der Einsturz aller Bedeutungssysteme
Ben Lerner erklärt in seinem meisterhaften Roman „Die Topeka Schule“ auf subtilste Weise die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft
Von Sascha Seiler

Lebensreise mit offenem Ende
Der amerikanische Schriftsteller Richard Ford porträtiert nicht nur „Irische Passagiere“
Von Rainer Rönsch

Der dritte Körper des Königs
Hilary Mantel erzählt in ihrem umfangreichen Roman „Spiegel und Licht“ von den Abgründen staatlicher und religiöser Gesetze
Von Karl-Josef Müller

Wörter wie Materie
In „Die Scham“, erstmals in deutscher Übersetzung erschienen, erzählt Annie Ernaux die Herkunftsgeschichte einer Empfindung
Von Vanessa Franke

Wald, Wein und wundersame Figuren
Rye Curtis‘ sehr beeindruckendes Debüt „Cloris“
Von Martin Gaiser

Kind ja, Mann nein
Die japanische Autorin Mieko Kawakami reflektiert über das Kinderkriegen und skizziert ein großartiges Gesellschaftsporträt
Von Martina Kopf

Endspiel am Golf von Guinea
In Edem Awumeys Roman „Nächtliche Erklärungen“ schreibt ein Afrikaner um sein Leben
Von Günter Rinke

Verlust und Erinnerung
In „Die Reise nach Ordesa“ wirft Manuel Vilas einen melancholischen Blick auf das Leben und Sterben im Spanien der Gegenwart
Von Steffen Krautzig

Drei Bären fressen den Premierminister auf
Der britische Autor Stuart Heritage schreibt 24 satirische „Gutenachtgeschichten für alle, die sich vor Populisten gruseln“ voller Fantasie und Sprachwitz
Von Rainer Rönsch

Ganz normal und unglaublich packend
In „Normale Menschen“ erzählt Sally Ronney eine Liebesgeschichte über Klassengrenzen hinweg
Von Karsten Herrmann

Per Anhalter durch das Leben
Sylvain Prudhomme erzählt in „Allerorten“ von der Freundschaft zweier grundverschiedener Männer
Von Rainer Rönsch

Harte Männer, heiße Tränen
Der japanische Kriminalautor Hideo Yokoyama zeigt Mitleid mit einem Mörder
Von Lisette Gebhardt

Es leben die Ängstlichen wie die Anarchischen!
Giulia Caminito verquickt in „Ein Tag wird kommen“ Familiensaga und italienische Zeitgeschichte
Von Jörn Münkner

Kein Tiefgang, aber ein wirkungsvoller Punch
In seinem Debütroman „Aus der Deckung“ gibt David Lopez Einblicke in das Alltagsleben französischer Jugendlicher an der Peripherie
Von Karsten Herrmann

Ein Murmürzfurchenroutinier rechnet ab
Vor den „Nachrichten aus einem toten Hochhaus“ schildert Antonio Fian traumhafte Begegnungen mit Strandaalen, Vatermilch und Überwachungswagen
Von Rainer Rönsch

Weil es jetzt Herbst wird, schreibe ich heute nichts mehr
Tove Jansson erzählt in „Briefe von Klara“ unkonventionelle, fantasievolle Geschichten
Von Thorsten Paprotny

Literaturwissenschaft

Du kommst auch drin vor
Verlegen als Menschen-, Bücher- und Netzwerk-Kunst in Siegfried Unselds „Reiseberichten“
Von Alexandra Pontzen

Der Germanist und seine Zeit
Albrecht Schöne hält in seinen „Erinnerungen“ Rückschau auf ein langes Leben
Von Thorsten Paprotny

Alles fließt
Erika Hammers Studie „Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität“ erkennt das zeitdiagnostische Potenzial von Terézia Moras Texten
Von Lena Wetenkamp

Über die Lust am Lesen
Ein Sammelband, herausgegeben von Irina Hron, Jadwiga Kita-Huber und Sanna Schulte, untersucht literarische und andere „Leseszenen“
Von Ulrich Klappstein

Gerechtigkeit für die „Eiserne Lerche“
Stephan Reinhardt hat eine neue Herwegh-Biografie vorgelegt
Von Manfred Orlick

Modernes Ritual und moderne Ritualität im Drama
Saskia Fischers Bestandsaufnahme für Literatur und Literaturwissenschaft im Hinblick auf die Geschehnisse des Nationalsozialismus in „Ritual und Ritualität im Drama nach 1945“
Von Jessica Fischer

Von Brüchen und Klüften
Karin Schutjer geht in „Goethe und das Judentum“ dessen Verhältnis zum Judentum auf den Grund
Von Galina Hristeva

Von erotischen Träumen und träumenden Erotomanen
Abdoulaye Samaké vergleicht „Liebesträume in der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Erzählliteratur des 12. bis 15. Jahrhunderts“
Von Verena Brunschweiger

Vom Gipfel des Ruhms zum Tanz am Abgrund: Günther Rüthers Biographie über Heinrich Mann

Das Szondi-Projekt
Hans-Christian Riechers „intellektuelle Biographie“ weicht der Person Peter Szondi aus
Von Jörg Auberg

Bomben über Spanien
Rüdiger Reinecke analysiert in „Gernika und der Luftkrieg gegen die spanische Republik (1936–1939)“ deutschsprachige und internationale Literatur zum Spanischen Bürgerkrieg
Von Georg Pichler

Die Aktualität literarischer Utopien
In seiner Dissertation „Utopien in utopiefernen Zeiten“ geht Emanuel Herold dem Erkenntniswert literarischer Utopien nach
Von Rolf Löchel

Mitten durchs Herz: Friedhelm Rathjens gesammelte Deduktionstexte 1981–2005

Klasse oder Masse?
Bodo Plachta legt ein Handbuch zur neugermanistischen Edition im Wandel vor
Von Jochen Strobel

Der Regionalverband Ruhr, Volker W. Degener, Jens Dirksen und Hannes Krauss veröffentlichen „Ausgezeichnet. Literaturpreis Ruhr – 33 Porträts“

Kultur- und Medienwissenschaft

Sex im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
„Sex Machina“ von Sophie Wennerscheid erkundet das technisierte Begehren
Von Juliane Prade-Weiss

Get The Balance Right
Der Musikjournalist Markus Kavka schreibt in „KiWis Musikbibliothek“ über seine Liebe zur britischen Poplegende Depeche Mode
Von Sascha Seiler

Vor Machiavelli und Mephisto
Claudia Lauer stellt die Intrigen und Intriganten des Mittelalters vor
Von Verena Brunschweiger

Im Geröll des ewigen Gesprächs
Ein Sammelband der Universität Würzburg arbeitet sich tief hinein in die Widersprüche menschlicher Einsamkeit
Von Simon Scharf

Wie penetranter Pronatalismus ein gutes Buch erodieren kann
In ihrem Werk „Sexismus“ zeigt Susan Arndt die Omnipräsenz dieser Diskriminierungsform auf
Von Verena Brunschweiger

Philosophie, Politik und Soziologie

Kein Kotau vor Islamisten
Susanne Schröter nimmt in „Politischer Islam, Stresstest für Deutschland“ die deutschen Islamverbände unter die Lupe
Von Sylke Kirschnick

Inmitten der Katastrophe
Die chinesische Autorin Fang Fang zeichnet in „Wuhan Diary“ ein Bild vom Leben zwischen Angst und Wut in der abgesperrten Stadt
Von Christine Eickenboom

Tierpolitik ist Menschensache
Bernd Ladwigs „Politische Philosophie der Tierrechte“ ist die bisher ausführlichste Erklärung, weshalb wir einigen Tieren Gerechtigkeit schulden
Von Dafni Tokas

Pflichtlektüre für Fleischesser
Friederike Schmitz ebnet in „Tiere essen – dürfen wir das?“ den argumentativen Weg in die Agrar- und Ernährungswende
Von Dafni Tokas

Philosophieren statt funktionieren
Michael Andricks „Philosophie für die Arbeitswelt“ liefert das Handwerkszeug, sich in einem Geflecht der „Erfolgsleere“ zwischen Anerkennungssuche und atomisierter Mitschuld selbst zu erkennen und neu zu verorten
Von Veit Justus Rollmann

Schmecken, Genießen, Erkennen
Giorgio Agamben macht sich Gedanken über die Geschichte des Geschmacksbegriffs
Von Gerhard Poppenberg

Die traurige Vorherrschaft der Misogynie
Rebecca Solnit beschreibt in „Unziemliches Verhalten“ den Prozess ihrer feministischen Selbstwerdung
Von Verena Brunschweiger

Kunst und Comic

Die Große Seelenwanderung
Nicolas Mahler zeichnet den „Ulysses“ neu
Von Stefan Höppner