Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 7, Juli 2018
Zum 42. Mal: Der Bachmann-Wettbewerb/die Tage der deutschsprachigen Literatur starten in Klagenfurt
Newsticker und Tagesrückblicke aus Klagenfurt
Mit Peter Wawerzinek, Bachmann- und Publikumspreisträger des Jahres 2010, hinter den Kulissen des ORF-Studios Klagenfurt
Zwischen Komik und den ernsthaften Dingen des Lebens
Bov Bjerg, schriftstellerisch und kabarettistisch begabt, ist zu Gast bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur 2018 in Klagenfurt
Von Lea Bittner
Das Spiel mit dem Feuer
Martina Clavadetscher, immer auf der Suche nach brennbaren Themen, liest bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur 2018 in Klagenfurt
Von Lea Bittner
Ich machʼ das jetzt ganz klassisch
Özlem Özgül Dündar, nominiert für den Bachmannpreis 2018, übersetzt ihre Gedanken in die passende Form
Von Nick Cichon
Zettel sind kleine Leichentücher
Raphaela Edelbauer ist Entdeckerin. Eine Poetin, zu Gast bei den diesjährigen TddL auf Einladung von Klaus Kastberger
Von Nick Cichon
Zwischen Lyrik und Prosa
Ein Portrait des Bachmann Literaturwettbewerb Nominierten Stephan Groetzner
Von Liliane Hasnain
Vom vegetarischen Tiger, der erkannte, wie Atlantis unterging
Ein Portrait des Bachmann Literaturwettbewerb Nominierten Joshua Groß
Von Liliane Hasnain
Newcomerin mit Faible fürs Unbegreifliche
Ally Kleins Debütroman erscheint im August 2018 – zum Bachmannpreis tritt sie als Unbekannte an
Von Leon F. Huff
Sprache finden für einen sprachlosen Zustand
Der Schauspieler Stephan Lohse schrieb 2017 seinen Debütroman über die Trauer, dieses Jahr tritt er beim Bachmannpreis an
Von Leon F. Huff
Ein Akademiker auf Abwegen
Lennardt Loß wird bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur von Michael Wiederstein in den Ring geschickt
Von Rebecca Roth
Politisch wie Schmetterlinge
Auf Einladung Stefan Gmünders liest mit Tanja Maljartschuk eine besondere Stimme aus der West-Ukraine
Von Lea Kühn
Ein kluger Kopf und ein Tausendsassa der Textformen
Auf Einladung von Nora Gomringer liest Anselm Neft 2018 bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt
Von Franziska Kopp
Von hinter der Bühne des Theaters, auf die Bühne der Literatur
Jakob Nolte liest auf Einladung von Hubert Winkels bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt
Von Franziska Kopp
Eine Vivisektion der Welt und ihrer Bewohner
Corinna T. Sievers, von Nora-Eugenie Gomringer zu den diesjährigen TddL eingeladen, analysiert in ihren Romanen Beziehungen – und Geschlechtsteile
Von Birthe Kolb
Die Frau mit den zwei Ichs
Anna Stern, von Hildegard E. Keller für den Bachmannpreis 2018 nominiert, fühlt sich am Wasser zuhause – auch in ihren Romanen
Von Birthe Kolb
Germanistik 1968 in München und andernorts
Materialien zur Diskussion
Von Jörg Schönert
1968 in der deutschen Literaturwissenschaft: Zu einer von Sabine Koloch herausgegebenen Sonderausgabe von literaturkritik.de
Die Studentenrevolte von ‘68 in der Germanistik
Wissenschaftskritik und Studienreformen im Zeichen eines kulturrevolutionären Wandels
Von Bernd Dammann
Flugblätter und andere Dokumente aus der Zeit um 1968 an der Universität München
Wissenschaft und Universität um 1968: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Wer sich ungern an Fakten erinnern lassen möchte, will sie lieber selbst neu erfinden
Eine Replik zu dem Beitrag von Sabine Koloch über „Germanistik, Politik und das generationsübergreifende Projekt ‚Vergangenheitsbewältigung‘. Peter Schütts Diskussionsbeitrag für ‚Die Welt‘ 1966“
Von Bernd Dammann
„Friedrich Schiller und die Politik“
Zum historisch-gesellschaftlichen Ort und zur literarisch-politischen Aktualität des letzten Werkes von Walter Müller-Seidel
Von Gert Sautermeister
Literatur und Politik nach 1968 und in der Gegenwart
Vortrag vom 27. Juni 2018 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Von Matthias Politycki
‚1968´, das Institut für Deutsche Philologie und Walter Müller-Seidel
Erinnerungen eines ehemaligen Assistenten an der Universität München
Von Ulrich Dittmann
Walter Müller-Seidel in Konfliktkonstellationen an den Seminaren für Deutsche Philologie der LMU München in den Jahren um 1970
Von Jörg Schönert
Eine Tagung zum 100. Geburtstag des Literaturwissenschaftlers Walter Müller-Seidel und zum Jahr 1968 an der Universität München
Walter Müller-Seidels Aufsätze über Justiz und Justizkritik in der deutschen Literatur – herausgegeben von Gunter Reiß
Literatur, Medizin und Humanität
Walter Müller-Seidel über Ärzte, Dichter und Kranke von der Weimarer Klassik bis zur literarischen Moderne
Von Thomas Anz
Die Umkehrung der Utopie
Vorbemerkungen zum Schwerpunkt „Nostalgie“
Von Sascha Seiler
Vorwärts in die Vergangenheit!
Über Spielarten der Nostalgie in der gegenwärtigen Kulturlandschaft
Von Jonas Heß
Retromanie: Rekurs auf „1968“
Überall erinnert man sich gerade an „1968“ – aber warum eigentlich?
Von Martina Kopf
Fantastische Gefühle
In seinem Jahreszeiten-Zyklus beweist Karl Ove Knausgård ein weiteres Mal, dass er ein ‚Schriftsteller der Nostalgie‘ ist
Von Sascha Seiler
Der Autor als Student
Der sechste Band von Andreas Maiers autobiographischem Zyklus, „Die Universität“, erzählt von studentischer Selbst(er)findung
Von Carina Berg
Ruinen in der argentinischen Pampa
In „in Auflösung“ erzählt der argentinische Autor Hernán Ronsino vom Verfall der Planstadt Chivilcoy
Von Jana Fuchs
Zum Tod von Claude Lanzmann: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Zum Tod von Oleg Jurjew: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Meister des psychologischen Realismus
Zum Tod des Schriftstellers Dieter Wellershoff
Von Peter Mohr
Zum Tod von Dieter Wellershoff: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Kriminalwissenschaften um 1900 und die „Lesbarkeit der Welt“
Literatur und Recht, Text und Kontext, Konsens und Konflikt
Von Albrecht Götz von Olenhusen und Jürgen Seul
Zeremonielle Manifestationen politischer Macht
Mit den Vorlesungen zu Institutionen der Strafe von 1971/72 liegt ein weiterer Baustein in der Genese von Michel Foucaults Theoriegebäude vor
Von Manuel Bauer
Träume im totalitären System
Zur Wiederauflage von Charlotte Beradts „Das Dritte Reich des Traums“
Von Linda Maeding
Träume ohne Deutung
Barbara Hahn rekonstruiert in ihrem Essay „Endlose Nacht“ eine Traumgeschichte des 20. Jahrhunderts jenseits von Freud
Von Linda Maeding
Analyse eines Klagegesangs
Ein interdisziplinärer Tagungsband beschäftigt sich mit der Entstehung, Entwicklung und Zukunft der Kulturkritik
Von Sebastian Meißner
Gedächtnis auf dem Prüfstand
Ljiljana Radonićs und Heidemarie Uhls Sammelband zur „Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Begriffs“ im 21. Jahrhundert
Von Sandra Beck
Von der Mündung bis zur Quelle
Eine sehr britische Donau-Reportage
Von Klaus Hübner
Doppelte Inversion der Schöpfung, Killerinsekten, Action im Übermaß
„Die Tyrannei des Schmetterlings“ von Frank Schätzing
Von Anne Amend-Söchting
Kollateralschäden einer Hitzewelle
Katja Bohnert bemüht in „Kerkerkind“ die bürgerliche Rechtskehre, um am Ende doch wieder auf die Familienhölle zu verfallen
Von Walter Delabar
Verschwörung beim Bridge
In Philip Kerrs Roman „Kalter Frieden“ muss Bernie Gunther wieder einmal alles geben
Von Dietmar Jacobsen
Leere im Kopf
Volker Feldkamps Ostfriesenkrimi „Leer-Geld“ ist sein Geld nicht wert
Von Katharina Hahn
Wucht und Scharfsinn der Gegenwart
Terézia Mora erhält den diesjährigen Georg-Büchner-Preis
Von Simon Scharf
Georg-Büchner-Preis 2018: Beiträge über Terézia Mora aus dem Archiv von literaturkritik.de
Abziehbild der Wirtschaftsordnung oder Utopie der Selbstentfaltung?
Ein kleiner Streifzug durch Bücher rund um den Fußball
Von Dieter Kaltwasser
Bilder einer Jugend
„Dämmer und Aufruhr“ beschreibt Bodo Kirchhoffs langen Abschied von den Eltern und ist das persönlichste und ehrlichste Buch des großen Erzählers
Von Bernhard Walcher
Eine ganze Stadt
Robert Seethalers vielstimmiger Totenchor „Das Feld“
Von Martin Gaiser
Schlaflos in Belleville
In Thomas Stangls Roman „Fremde Verwandtschaften“ entdeckt ein Architekt, wie fremd er sich selbst ist
Von Beat Mazenauer
Unter der Robe der Gerechtigkeit
Petra Morsbach folgt in „Justizpalast“ einer Richterin auf der Karriereleiter
Von Paul Geck
Im Autoskooter der Meinungsbildung
Martin Walsers gesammelte Interviews resümieren vier Jahrzehnte Feuilletondebatten
Von Wieland Schwanebeck
Sensationen des Alters
Peter Härtling entwirft in seinem letzten Roman „Der Gedankenspieler“ einen Protagonisten, der mit den Herausforderungen des Alterns kämpft
Von Miriam Seidler
Wir sind mit Absicht nichts geworden
In ihren Storys „Signalstörung“ erweist sich Kirsten Fuchs als gewiefte Beobachterin unserer Gegenwart
Von Dietmar Jacobsen
Jam Session als Selbstporträt
„Die Zukunft der Schönheit“ von Friedrich Christian Delius
Von Anne Amend-Söchting
Im dunklen Spiegel
Susanne Röckels mythischer Roman umspielt die Grenzen des Vernunftdenkens
Von Szilvia Gellai
Alles bestens – bis der Flugschein ausbleibt
Kristine Bilkau erhebt „Eine Liebe, in Gedanken“ zu einem kostbaren Kleinod, das über den Tod hinaus seinen Zauber behält
Von Renate Schauer
Nur der Mann seiner Frau
Hans Eisenträger rettet einen braven Ehemann aus einer Existenz der Belanglosigkeit
Von Jörn Münkner
Bitterer Nachruf auf einen patriotischen Vater
Carmen Francesca Banciu kleidet den letzten Teil ihrer Trilogie der Abrechnung in ein umfangreiches Poem
Von Anke Pfeifer
Ein Roman über enttäuschte Hoffnungen und Verrat
Cornelia Naumann erinnert in „Der Abend kommt so schnell“ an die Münchner Revolutionärin Sonja Lerch
Von Oliver Pfohlmann
Strukturwandel in violettem Licht
Zum Romandebüt von Marie Gamillscheg
Von Johann Holzner
Was aber wäre Leben?
Sibylle Luithlen schickt ihre Protagonistin auf die Suche
Von Liliane Studer
Ein Prosit auf das Ende der Menschheit
Gian Max Amin veranstaltet mit „Sabbat“ ein Wortgelage zur Weltlage
Von Isabel Kriegel
Wohltuende Rückkehr zum Analogen
Ein surrealer Blick auf die Generation Smartphone von Lorenz Pauli
Von Anne Amend-Söchting
… & 1 leser / b:leibt skep / tisch
Neue Gedichte von José F.A. Oliver
Von Klaus Hübner
Das leise Geräusch einer explodierenden Landmine
In seiner post mortem erschienen Kurzgeschichtensammlung lässt Denis Johnson noch einmal sein ganzes literarisches Können aufblitzen
Von Karsten Herrmann
Der Stoff, aus dem die Wissenschaft gemacht ist
Tom Wolfe beschäftigt sich in „Das Königreich der Sprache“ mit der Frage nach dem Sprachursprung – und mehr noch mit den Eitelkeiten des Wissenschaftsbetriebs
Von Gunnar Kaiser
Unerlöste Geschichten
In seinen frühen Erzählungen „Wo die Schakale heulen“ erzählt Amos Oz von einem „Land der Alpträume“
Von Beat Mazenauer
Die Möglichkeit von Tiefe
Die argentinische Autorin Samanta Schweblin erzählt in „Sieben Leere Häuser“ vom alltäglichen Grauen
Von Sascha Seiler
Kafka in der Wüste
In ,,Waldes Dunkel“ verarbeitet Nicole Krauss die Trennung von ihrem Mann Jonathan Safran Foer und begibt sich dabei auf die Suche nach Franz Kafka sowie ihrer jüdischen Identität
Von Sascha Seiler
Unter dem Schleier des Patriarchats
Najem Wali erzählt in „Saras Stunde“ die Geschichte einer Frau im wahhabitischen „Königreich des Staubs“
Von Beat Mazenauer
Eine Pop-Ikone auf der Couch
David Foenkinos Roman „Lennon“
Von Anne Amend-Söchting
Der wahre Roman der Überlebenden
Mit „Das schwarze Herz des Verbrechens“ zeichnet Marcelo Figueras die Entstehung eines der bekanntesten argentinischen Werke zur Zeit der Militärdiktatur nach
Von Michi Strausfeld
Ein ganz normaler Mord
Margriet de Moors Roman „Von Vögeln und Menschen“ zeigt Abgründiges im Alltäglichen
Von Simone Sauer-Kretschmer
Banalität der Hoffnungslosigkeit
Von Gaito Gasdanows (1903–1971) artistischer Sprachkraft geht eine geheimnisvolle Sogwirkung aus
Von Volker Strebel
Hier ist es geschehen
„Berlin, April 1933“: Felix Jacksons Roman über die Machtübernahme der Nazis ist eine bedrückende Lektüre über die Verrohung in einem populistischen Regime
Von Walter Delabar
Ein nutzloses Fieber ergriff sie
Ştefan Agopian schickt in seinem „Handbuch der Zeiten“ zwei Helden auf die Suche nach der Glückseligkeit
Von Anke Pfeifer
Weltflucht
Naira Gelaschwilis Novelle ,,Ich fahre nach Madrid“ ist die verwunderliche Geschichte eines erschöpften Träumers und ein berührendes Plädoyer für die Kraft der Imagination
Von Johanna Manger
Der Bauer, die Kühe und die Frau
Über Noëlle Revazʼ Roman „Von wegen den Tieren“
Von Anja Beisiegel
Die Zeichensprache des Akazienlaubs
Die Übersetzerin Julia Schiff legt einen beeindruckenden Überblick über ungarische Lyrik in einer zweisprachigen Ausgabe vor
Von Volker Strebel
Zankende Katzen unter dem Mondlicht
Mit ,,Die Katzen“ erscheint die erste Erzählung aus dem 2006 aufgetauchten und bisher auf dem deutschen Buchmarkt unveröffentlichten Nachlass Julio Cortázars
Von Jana Fuchs
Best of Ovidius Naso?
Das Büchlein „Ovid zum Vergnügen“ bietet ein splittriges und kurzweiliges Werk-Panorama des ewig zeitgemäßen Klassikers in neuer Übersetzung
Von Leon Doorlag
Um einen Goethe als Wanderer bittend
Michael Jaegers brillante Faust-Studie entschlüsselt eine neue Leitfigur
Von Michael Braun
Der Italienwanderer und das Handwerk des Lebens
Über Michael Jaegers philologischen Essay „Salto mortale. Goethes Flucht nach Italien“
Von Dieter Kaltwasser
Auch in der Literatur Exportweltmeister?
Sandra Richter wagt sich an eine internationale Geschichte deutschsprachiger Literatur vom Mittelalter bis heute
Von Bernd Blaschke
Relativ gelungen
Stefan Descher legt eine Untersuchung zu Interpretationstheorien vor
Von Karin S. Wozonig
Juden und ihr Deutschlandbezug
Ein literaturwissenschaftlich-historischer Sammelband verfolgt jüdische Autorenschicksale
Von Julia Stetter
Wenn das Schlachten vorbei ist…
Eine umfangreiche Untersuchung nimmt den heimkehrenden Soldaten des Ersten Weltkriegs in den Blick und widmet sich dem Spannungsfeld von Politik und Poetik
Von Jonas Nesselhauf
Von Anton, Zylinder, Utopie und MOSAIK.
Über ein Kompendium zur Kinder- und Jugendsachbuchliteratur in der DDR
Von Martin Meier
Wenn Bücher Geschichten über das Erzählen von Geschichten erzählen
Über Roderick Caves und Sara Ayads „Die Geschichte des Kinderbuchs in 100 Büchern“
Von Philipp Schmerheim
Zwischen Bewegungsfreiheit, Schematismus und Normierung
Manuel Mackasares quellengestützte Studie untersucht den fachdidaktischen Diskurs zum Deutschunterricht und die Lektüreauswahl im deutschen Kaiserreich (1871–1914)
Von Torsten Mergen
Interdisziplinäre Perspektiven auf die Literaturvermittlung im DaF-Unterricht
Ein von Simone Schiedermair herausgegebener Sammelband stellt internationale und interdisziplinäre Perspektiven für das universitäre und schulische Lernen vor
Von Torsten Mergen
Widersprüchlich, ungereimt und fehlerhaft
Christoph F. Lorenz’ „Lexikon der deutschsprachigen Science Fiction-Literatur“ taugt weder für Fans noch für die Wissenschaft
Von Rolf Löchel
Gemalte Histörchen
Bernd Dolle-Weinkauf gibt den Tagungsband „Geschichte im Comic“ heraus
Von Stefan Tuczek
Medium und Melancholie
Jenny Bünnigs vorzügliche Dissertation diskutiert die Verlaufsformen des Melancholischen in der Kunst unter immenser Aufwertung des Rezipienten
Von Simon Scharf
Ein deutscher jüdischer Emigrant in heikler Mission in der Sowjetunion
Anne Hartmanns Dokumentation zu Lion Feuchtwangers „Moskau 1937. Ein Reisebericht für meine Freunde“
Von Rüdiger Scholz
Vom Blick zum Durchblick
Fiona Pröll wirft einen Blick auf das Frauenbild in Irmgard Keuns Exilwerk
Von Rolf Löchel
Ordnung im Durcheinandertal
Peter Rusterholz hat das Spät- wie auch das zeichnerische Werk Friedrich Dürrenmatts ins Zentrum seiner Aufsätze gerückt
Von Markus Oliver Spitz
Auf den Spuren des jungen Rolf Dieter Brinkmann
Markus Fauser unternimmt literarische Spaziergänge durch Vechta
Von Manfred Orlick
Neue Studien zu Arno Schmidt und seiner Lieblingsepoche
Exkurse als Fenster zur narrativen Welt
Sandra Lindens Habilitationsschrift setzt Maßstäbe in der mediävistischen Exkursanalyse
Von Stefan Seeber
Von der Einfachheit komplexer Bilder
Susanne Partsch bringt mit „Schau mir in die Augen, Dürer“ dem Leser das Faszinosum der Alten Meister auf unterhaltsamste Weise näher
Von Justus Makollus
Dem Genuss des Augenblicks hingegeben
„Das Leben ein Tanz“: Karin Sagner stellt die farbenfrohen Bilder Pierre-Auguste Renoirs vor
Von Klaus Hammer
Ein Rasender der Vernunft
Claude Lanzmanns ausgewählte Texte präsentieren den Regisseur von Shoah als Journalisten und engagierten Intellektuellen
Von Sebastian Musch
Vom Papier erzählen
Neil Holt, Nicola von Velsen und Stephanie Jacobs haben gemeinsam einen Band über Material, Medium und Faszination des Werkstoffs herausgegeben
Von Gabriele Wix
Nicht einfach irgendwas mit Medien
Das „Handbuch der Medienphilosophie“ ist eine Fundgrube für Erklärungsansätze für unseren Mediengebrauch im Zeitalter der Digitalisierung.
Von Sebastian Meißner
Oma, Opa erzähl doch mal!
„Kriegsenkel“ befragen die Generation ihrer Großeltern
Von Dirk Kaesler
Die Revolte als Anekdotenreigen
In „Berlin – Stadt der Revolte“ wird die Geschichte der „Revolte“ gegen die Autoritäten in Berlin seit 1965 auf eine bloße Aneinanderreihung von Anekdoten reduziert
Von Jörg Auberg
Zusammenbruch und Neuanfang?
Ein Sammelband über Sachsen zwischen NS-Diktatur und Gründung der DDR
Von Martin Munke
Aufbrüche und Katastrophen
Daniel Schönpflug über die Schicksalsjahre zwischen 1918 und 1923
Von Jens Flemming
Die chinesische Gefahr
Warum man sich Informationen lieber bei Le Monde Diplomatique holt als bei Österreichs neuer Außenministerin Karin Kneissl
Von Astrid Lipinsky
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