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Klappentext des Verlages
Kaum ein anderes literarisches Werk ist auf den
Bühnen der Theater und Opernhäuser in aller Welt gegenwärtig so präsent
wie Hugo von Hofmannsthals Drama »Elektra«, das seine hohe Anerkennung
und Beliebtheit nicht zuletzt der Vertonung des kongenialen Komponisten
Richard Strauss verdankt. Es zeigt eine junge Frau, die sich
verpflichtet fühlt, die Ermordung ihres Vaters Agamemnon an den Mördern,
ihrer Mutter und deren Geliebtem, zu rächen und so selbst zur
Verbrecherin wird. Der Autor der Neuzeit unternimmt es, die im 5.
Jahrhundert v. Chr. entstandene Tragödie des Sophokles nachzugestalten
und neu zu deuten. Seine Elektra agiert in einer gottlosen Welt,
getrieben von abgrundtiefem Hass und Gier nach Rache. Nietzsche und die
Psychoanalyse haben ihm den Weg gewiesen.
Ihm sind viele bedeutende Dichter des 20. Jahrhunderts gefolgt: Eugene
O´Neill, Jean Giraudoux, Jean Paul Sartre, Gerhart Hauptmann und Firmin
Cabal.
Das Buch stellt die Dramen, beginnend mit vom Autor neu übersetzten
Texten des Sophokles, in ihren unterschiedlichen Gestaltungen des Themas
vor und zeigt darüber hinaus in zahlreichen Bildern von der Antike bis
in die Gegenwart die Rezeption des Sujets in der bildenden Kunst.
Leseprobe vom Verlag
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Informationen über den Autor
Informationen über Kurt Roeske in unserem Online-Lexikon
Dr. phil. h.c. Kurt Roeske ist Klassischer
Philologe. Als Schulleiter hat er die Diltheyschule in Wiesbaden, die
Deutsche Schule Athen und das Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz
geleitet. Er ist Dozent an der VHS in Mainz. Er hat zahlreiche Bücher
bei K&N veröffentlicht, zuletzt 2022 Ovidius perennis – Unsterblicher Ovid. Verwandlungsgeschichten – Verwandelte Geschichten. Texte, Bilder und Interpretationen von der Antike bis zu Peter Härtling und Pablo Picasso. Er ist Mitglied im Exil-P.E.N. Zentrum.





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