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Jakob Leiner: Ikarische Nummern. Gedichte.
Radius-Verlag, Stuttgart 2019.
72 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783871730528

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Klappentext des Verlages

Angelehnt an die griechische Sage um Daidalos und Ikaros nennen sich Artisten Ikarier, wenn sie einer besonderen Form der akrobatischen Darbietung nachgehen: Bei sogenannten Ikarischen Spielen unterstützt ein liegender »Antipodist« den »Flieger« bei seinen Sprungkombinationen oder Salti allein mit Beinkraft. Das wiederholte Fallen der Oberperson wird zum tragenden spielerischen Element der Akrobatik.
In vier lyrischen Nummern erkundet der Autor die Flugfähigkeit beziehungsweise Fallneigung verschiedenster Bilder, schleudert vertraute nebst riskanten Ideen empor, um sie (eventuell) wieder aufzufangen. Perspektivisch wird pro Nummer nacheinander wissenschafts- und naturnah, gesellschaftskritisch und schließlich kunst- und glaubensaffin agiert.
Die aufgeladene Ambivalenz des antiken Mythos wird zum Bühnenbild. Verleugnet künstlich Erschaffenes also Wesenhaftigkeit? Wie gefangen muss mensch sich fühlen, folgt er allein seiner Natur? Bedeutet Übermut stets Scheitern, und wo bitte schön ist eine goldene Mitte, ein gelingendes Kunststück also, in alldem zu finden?

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