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Der Gefangene 5995
Mit „Der chinesische Verrräter“ ist Adam Brookes ein authentischer Spionageroman aus unseren Tagen gelungen
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 11-2019
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Klappentext des Verlages
Gefangener 5995 schafft es, aus einem chinesischen Straflager auszubrechen, wo er als dissidenter Intellektueller fast zwanzig Jahre weggesperrt war. Auf seiner Flucht versucht er, seine alten Kontakte zum britischen MI6 wiederzubeleben. Aber die Welt und vor allem China haben sich verändert. Jeder beobachtet jeden, die Überwachung wichtiger Personen ist flächendeckend. Deswegen rekrutieren die Briten den Journalisten Philip Mangan, der sich einigermaßen frei bewegen kann. Der soll Nr. 5995, Deckname »Night Heron«, wieder aktivieren.
Was Mangan nicht weiß: Sowohl der chinesische Verräter als auch der britische Geheimdienst haben ganz eigene Pläne und Ziele. Und als der MI6 auch noch eine private amerikanische Sicherheitsfirma an Bord holt, beginnt ein faszinierendes und rasend spannendes Katz-und-Maus-Spiel unter den Augen der allgegenwärtigen Überwachungstechnologie.
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